Der Amoktäter von Hamburg hinterließ ein Buch, das vor Frauenfeindlichkeit strotzt und antisemitische Passagen enthält. Doch in der Öffentlichkeit wird die Tat entpolitisiert, die Solidarität mit den Opfern ist auffallend zurückhaltend.
In Uganda und Kenia sollen die Gesetze gegen LGBTI-Personen verschärft werden. Die Initiatoren betrachten das als Folge westlicher Einflussnahme. Sie lenken damit von den politischen und ökonomischen Problemen der Region ab.
Von
Die Jungle World sprach mit der Politikerin über einen möglichen Austritt Sahra Wagenknechts, den Ukraine-Krieg und die Außenpolitik der Ampelkoalition
Interview
Von
Wer hier reinzubeißen versucht, riskiert seine Zähne. Die Fondation Beyeler in Basel zeigt die Bilder des US-amerikanischen Malers Wayne Thiebaud (1920–2021) erstmals in einer Einzelausstellung im deutschsprachigen Raum.
Von
Am Montagmorgen machte man sich in fast allen Zeitungsredaktionen hoffnungsvoll ans Livetickern. Manche hatten sogar Hubschrauber gemietet.
Das Medium
Von
Das Wachstum der Siedlungen auf dem Subkontinent bringt zahlreiche ökologische Probleme mit sich. Vor allem die Wasserversorgung ist gefährdet.
Reportage
Von
Immer wieder wird vor überzogenen Lohnforderungen gewarnt, weil das die Inflation befeuern würde. Doch in Wirklichkeit treiben hohe Unternehmensgewinne die Preise nach oben.
Von
Der Literaturnobelpreisträger unternimmt in seinem Buch »Die Philosophie des modernen Songs« einen atemberaubenden Sprung – zurück in eine vergangene Zukunft.
Von
»New work«-Modelle wie die Viertagewoche forcieren die Selbstoptimierung der Arbeitnehmer und die Arbeitszeitverdichtung in Eigenregie. Das kommt vor allem den Profitinteressen der Unternehmer entgegen, die Arbeitnehmer betreiben eher ihre eigene Überbelastung.
Von
In »Versöhnungstheater« polemisiert der Publizist gegen die deutsche Erinnerungskultur. In dem Buch, das man auch als Manifest für mehr Pluralität verstehen kann, nimmt er allerdings linke Befindlichkeiten tunlichst von der Kritik aus.
Von
Der Bundesverband der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus hat Vertreter jüdischer Einrichtungen befragt, wie die steigende Anzahl antisemitischer Taten und Äußerungen den Alltag prägt. Das Ergebnis zeigt, in welchem Maß die Wahrnehmung der nichtjüdischen Mehrheitsgesellschaft und die der deutschen Juden und Jüdinnen auseinanderklaffen.
Von
Eine Gruppe Exil-Iraner demonstriert jede Woche vor einer Moschee in der Mainmetropole. Die Gruppe vereint Mitglieder aus verschiedenen politischen Lagern.
Von