In verschiedenen Ländern Europas und den USA erzielten linkspopulistische Politiker in den vergangenen Jahren Erfolge, nicht jedoch in Deutschland. Das Prekariat des europäischen Krisenprofiteurs ist gespalten und führt Abwehrkämpfe untereinander.
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Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen erzielte die Linkspartei mit 2,1 Prozent der Zweitstimmen erneut ein desolates Ergebnis. Seit Jahren ist die Partei nicht in der Lage, ihre internen Konflikte zu lösen.
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Mit der Legende, Kritik an Sexismus sei das Hobby privilegierter Akademikerkinder, versuchen Gregor Gysi und Sahra Wagenknecht das Sexismusproblem der Linkspartei zu relativieren.
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Juliane Nagel (»Die Linke«) fordert im Gespräch mit der »Jungle World« eine personelle Neuaufstellung der Bundestagsfraktion der Linkspartei.
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Weite Teile der ukrainischen Bevölkerung sehen keine Alternative zum militärischen Widerstand gegen die russische Invasion. Volodymyr Artiukh kritisiert, wie abstrakt unter anderem in Deutschland über Krieg und Frieden diskutiert wird.
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Bei einem Kongress ukrainischer Linker in Lwiw vergangene Woche wurde klar: Den Krieg will niemand, aber auch Anarchisten und Sozialisten sehen keine Alternative zur militärischen Verteidigung der Ukraine.
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Seit Anfang des Jahres tritt die Terrororganisation »Islamische Staat« in Syrien und im Irak wieder offener und aggressiver auf. Im April kam es zu einer Reihe von Terroranschlägen.
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Russland ist die wichtigste Stütze des Regimes von Bashar al-Assad und sichert den labilen, von Gewalttätigkeit geprägten Status quo in Syrien. Zöge Russland wegen des Ukraine-Kriegs Truppen ab, würde das den Iran stärken.
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»Es geht nicht nur um einen Kampf irgendwo in den Bergen«. Erdoğans Angriff ist die militärische Antwort auf die Kurdenfrage und nicht die Reaktion auf einzelne Angriffe der PKK. Dastan Jasim vom GIGA Institut ist derzeit im Irak und sprach mit der »Jungle World« über die türkische Militäroffensive.
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Die türkische Armee greift Gebiete im Nordirak an, um gegen die PKK vorzugehen. Der Angriff ist Teil eines seit Jahren forcierten militärischen Vorgehens gegen kurdische Kräfte in der Region.
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Seit Jahren erstarken in Russland Kräfte, die eine Zukunft mit Russland als eigenständige Weltmacht anstreben. Dieser Anspruch müsse gegen die Dominanz der westlichen Staaten erkämpft werden.
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Die Gründe für den russischen Angriff auf die Ukraine nur in geopolitischen Konstellationen zu suchen, ist nicht nur apologetisch, sondern verstellt auch den Blick auf die inneren Ursachen der russischen Außenpolitik: Die Aggression nach außen soll ein fragiles Staatsgebilde stabilisieren.
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Auch hierzulande gibt es das Phänomen »not in my backyard«. Immer wieder engagieren sich Anwohner gegen auch durchaus sinnvolle Bauprojekte in ihrer Nachbarschaft und führen dabei oft den Klimaschutz an.
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Die Fahrpreisproteste begannen bereits im Herbst 1966 in Köln als spontane Jugendkrawalle und weiteten sich rasant über Westdeutschland aus. Sie sind ein in der Rückschau kaum beachteter Aspekt des deutschen ’68, dominierten damals aber für eine Weile das Geschehen.
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Die Bundesregierung plant ein Neun-Euro-Ticket für den öffentlichen Personennahverkehr, um den privaten Kraftstoffverbrauch zu senken. Doch lokale Experimente mit Preissenkungen konnten in der Vergangenheit den individuellen Autoverkehr nicht beträchtlich verringern.
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