Indiens Megastädte stehen vor einem ökologischen Desaster. Viele junge Menschen in dem Land sehnen sich nach sauberer Luft und genießbarem Trinkwasser.
In Bangladesh hat die Regierung unter Premierministerin Sheikh Hasina die politische und zivile Opposition weitgehend ausgeschaltet. In den vergangenen Jahren hat sie vor allen Stromüberkapazitäten geschaffen sowie eine Infrastruktur, die kaum genutzt wird, aber das Land in die Schuldenfalle treibt.
Der Anbau von Kaffeepflanzen hat zum Klimawandel beigetragen, nun ist er von ihm bedroht. In Zukunft könnte das Heißgetränk wieder zum Luxusgut werden.
In der Kleinstadt East Palestine in Ohio entgleiste Anfang Februar ein Zug mit gefährlichen Chemikalien. Donald Trump besuchte die Stadt, um sich als Verteidiger der Menschen von Ohio zu stilisieren.
Auf der 15. UN-Biodiversitätskonferenz in Montreal setzten sich Vertreter von fast 200 Staaten ambitionierte Ziele, um den rasanten Artenschwund zu bremsen. Doch Umweltschutzorganisationen kritisieren den Mangel an konkreten Verpflichtungen. Auch vorherige Artenschutzabkommen seien aus diesem Grund gescheitert.
In Syrien breitet sich die Cholera aus, besonders betroffen ist die Autonome Selbstverwaltung im Norden. Der Grund ist die mangelnde Wasserversorgung. Der Klimawandel trifft die Region hart, aber auch die türkischen Staudämme, die das Wasser des Euphrat regulieren, spielen eine Rolle.
Die polnische Regierung will mit Atomenergie die Abhängigkeit von der Kohle verringern. Die linke Partei Lewica Razem forderte sogar, Deutschland solle seine Atomkraftwerke Polen verpachten, statt diese abzuschalten.
Die extreme Rechte will die Umweltpolitik nicht länger den Linken und Grünen überlassen. Als größtes ökologisches Problem gilt ihr die »Überbevölkerung«, beliebt ist die Postwachstumsideologie. Zugleich versucht sie, den Klimawandel herunterzuspielen.