Vor mehr als fünf Monaten wurde im Madrider Slum- und Armenviertel Cañada Real fast einem Drittel der 18 000 Bewohner die Stromversorgung gekappt. Die Uno hat Spaniens Regierung seitdem mehrfach zur Wahrung der Menschenrechte in dem Viertel ermahnt.
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In Köln mussten Obdach- und Wohnungslose kürzlich aus einem Gebäude ausziehen, das sie vor knapp einem Jahr besetzt hatten. Mittlerweile wohnen sie in einem anderen selbstverwalteten Haus.
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Die Impfkampagne in Israel ist erfolgreich, dennoch stieg die Zahl der Neuinfektionen im Januar rasant – vor allem aufgrund der zögerlichen Politik der Regierung und des Verhaltens der Ultraorthodoxen, die sich nicht an die Auflagen halten. Die Folgen zeigt sich unter anderem in den Pflegeheimen.
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Mehr als 23 000 Geflüchtete sind vergangenes Jahr auf die Kanaren gekommen. Die Behörden sind mit deren Versorgung überfordert. Während die Inseln unter dem Fehlen der Touristen leiden, schüren Rechtsextreme Hass gegen jene, die die Überfahrt aus Westafrika überlebt haben.
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In Kolumbien ist die Zahl der Morde an indigenen Aktivistinnen und Aktivisten seit der Unterzeichnung des Friedensabkommens zwischen der Regierung und der Guerillagruppe Farc stark gestiegen. Besonders gefährlich ist es im Cauca, wo Bodenschätze vermutet werden und viele bewaffnete Gruppen aktiv sind.
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Sie können nicht ausreisen, dürfen aber auch nicht arbeiten: Kubaner in Russland sind auf Hilfe angewiesen. Die gewährte unter anderem ein esoterisch gesinnter angeblicher Sohn Fidel Castros.
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In der Covid-19-Pandemie kann Stand-up-Comedy, wenn überhaupt, nur unter Hygieneauflagen stattfinden. Die in Berlin lebenden queeren Comedians Daniel-Ryan Spaulding, Ben MacLean und Liliana Velásquez haben unterschiedliche Online-Formate ausprobiert – mit gemischten Ergebnissen.
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Nach dem Krieg in Bergkarabach und enormen Gebietsgewinnen für Aserbaidschan werden viele Armenier wohl niemals wieder in ihre alten Wohnorte zurückkehren können.
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Die türkische Regierung beteuert, Gewalt gegen Frauen bekämpfen zu wollen. Polizei und Justiz gehen diesbezüglich jedoch weiterhin nur zögerlich vor. In einer Kampagne gegen Femizide haben sich nun Frauen aus dem ganzen Land zusammengeschlossen.
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Die Covid-19-Pandemie hat Wohnungslose hart getroffen. Im Frühjahr wurden Versorgungsangebote eingestellt, noch immer funktioniert die Wohnungslosenhilfe nur sehr eingeschränkt. Der Winter droht für viele lebensgefährlich zu werden.
Von (Text) und Sebastian Sellhorst (Fotos)
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In Andalusien hat die Olivenernte begonnen. Viele der ankommenden migrantischen Erntehelfer sind gezwungen, im Freien zu schlafen, auch wegen der Pandemie.
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Bolivien verfügt über bedeutende Vorkommen an Lithium. Dieses Alkalimetall wird unter anderem für die Herstellung von Batterien für Elektroautos benötigt. Um nicht nur Rohstoffexporteur zu sein, will man solche Batterien im Land herstellen. Doch der Aufbau der neuen Industrie gestaltet sich schwierig.
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Giftige Dämpfe, ohrenbetäubender Lärm, Wechselschichten – die Arbeitsbedingungen in der Druckindustrie der achtziger Jahre waren hart. Ein Erfahrungsbericht aus einem Betrieb mit kämpferischer Gewerkschaftsvertretung, von dem nur eine Brache geblieben ist.
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In der Pazifikregion Kolumbiens erkämpften sich afrokolumbianische Gemeinden kollektive Landrechte, unter anderem um an ökonomischen Möglichkeiten zu gewinnen. Doch viele Dörfer leiden weiterhin unter dem Druck des Agrobusiness und bewaffneter Gruppen.
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Seit dem Angriff auf die Synagoge von Halle, dem rassistischen Massaker von Hanau und dem Tod George Floyds in Minneapolis sind in Deutschland neue antirassistische Bündnisse und Gruppen entstanden.
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