Beiträge zu Frankreich

Demo zur Unterstützung der französischen Staatsgeiseln Cecile Kohler und Jacques Paris im Iran
2025/28 Ausland Die iranische Justiz bedroht zwei französische Inhaftierte mit der Todesstrafe

Politik und Erpressung

Ein 18jähriger Radtourist wird im Iran vermisst, den dort inhaftierten Franzosen Cécile Kohler und Jacques Paris droht nun die Todesstrafe. In Algerien erhielten der französische Sportjournalist Christophe Gleizes sieben und Boualem Sansal zweitinstanzlich fünf Jahre Haft wegen Staatsschutzdelikten.
Afrikanische Skulptur in der Ausstellung »Mission Dakar–Djibouti (1931–1933): Contre-enquêtes« (l.); Teilnehmer der Mission Dakar–Djibouti im Trocadéro-Museum für Ethnographie
2025/25 dschungel Das Musée du Quai Branly betreibt Provenienzforschung in eigener Sache

Ermittlungen im Fall »Dakar–Djibouti 1931«

Späte Korrekturen einer kolonialen Appropriation und die Schwierigkeiten der Wiedergutmachung: Eine Ausstellung in Paris widmet sich der umfassenden Afrika-Expedition, über die Michel Leiris in seinem klassischen Werk »Phantom Afrika« nachdachte.
Chefpopulist und sein antisemitischer Hof. Jean-Luc Mélenchon bei einer Rede in Paris am 6. Mai
2025/23 Thema Olivier Pérou, ­Mitautor eines Enthüllungsbuchs, im Gespräch über Jean-Luc ­Mélenchon und LFI

Jungle+ Artikel »Bei LFI gibt es den Hof und den Dritten Stand«

Zwei Jahre recherchierten die Journalisten Olivier Pérou (»Le Monde«) und Charlotte Belaïch (»Libération«) im Umfeld von Jean-Luc Mélenchon und seiner Partei La France insoumise (LFI) in Frankreich. Die Ergebnisse präsentieren sie in ihrem Buch »La Meute« (Die Meute). Mit Pérou sprach die »Jungle World« über den autoritären Führungsstil Mélenchons und die sektenartigen Strukturen in der Partei.
Mit militärischem Gruss. Das erste AES-Gipfeltreffen mit (vorne stehend, v. l.) Oberst Goïta (Mali), General Tchiani (Niger) und Hauptmann Traoré (Burkina Faso) in Niamey, Juli 2024
2025/20 Hintergrund Marokko will den Einfluss Algeriens auf die von Juntas regierten Sahel-Staaten Mali, Burkina Faso und Niger übernehmen

Jungle+ Artikel Die königlich-marokkanische Atlantik-Initiative

Die Spannungen zwischen den von putinfreundlichen Militärjuntas regierten westafrikanischen Staaten Mali, Burkina Faso sowie Niger und der Regionalmacht Algerien wachsen, nicht zuletzt wegen dessen brachialer Abschiebungspolitik. Marokko plant indessen Infra­strukturprojekte, um an Stelle Algeriens Einfluss zu nehmen.