Die mexikanische Regierung treibt eine Wahlreform voran, die Kritiker als einen Angriff auf die Demokratie werten. Zehntausende Menschen protestierten gegen die Pläne.
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Im Iran gibt es eine Serie schwerer Vergiftungen an Mädchenschulen, die seit Wochen anhält. Das Regime zeigt wenig Willen, die Angriffe aufzuklären.
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Bijan Baharan opponierte in den 1970er Jahren gegen die Schah-Diktatur und setzte sich nach der Revolution von 1979 weiter für Demokratie und Sozialismus und gegen das islamische Regime ein. Mit der Jungle World sprach er über die Zukunft der Proteste im Iran.
Interview
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Die Aktionen der »Letzten Generation« werden immer spektakulärer, einige Aktivisten sitzen im Gefängnis – doch von einer »Klima-RAF« ist die Gruppe weit entfernt. Eher ähnelt sie einer professionellen NGO.
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Trotz verschärfter Repression gelingt es dem Ayatollah-Regime nicht, den Aufstand im Iran zu beenden. Der wiederum hat bislang nicht die Kraft, das Regime zu stürzen.
Kommentar
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In Deutschland machen sich manche schon Sorgen, was passiert, wenn das iranische Regime fallen sollte. Die Opposition sei unorganisiert und gespalten, heißt es oft, und es drohe noch Schlimmeres als unter dem Mullah-Regime. Damit wird diesem das Wort geredet.
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Das iranische Regime hat zwei inhaftierte französische Gewerkschafter im Staatsfernsehen als angebliche Verschwörer vorgeführt. Derweil finden Streiks im iranischen Ölsektor statt.
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In Hamburg forderten geprellte Bauarbeiter auf dem Holsten-Areal ihren Lohn per Hungerstreik ein. Durch die Verwendung von Subunternehmen wird auf deutschen Baustellen regelmäßig Lohndumping betrieben.
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In Italien haben sich nach dem Tod eines Schülers während seines verpflichtenden Betriebspraktikums die Proteste der Schülerinnen und Schüler ausgeweitet. Sie richten sich gegen prekäre Lernbedingungen während der Pandemie und das Konzept der »unternehmerischen Schule«.
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Der Aufstand in Kasachstan war der größte Ausbruch von Protest und Gewalt in der ehemaligen Sowjetrepublik seit der Unabhängigkeit des Landes 1991. Ein Großteil der Bevölkerung ist unzufrieden über 30 Jahre Misswirtschaft und autoritäre Staatsführung.
Interview
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In Israel demonstrieren wieder Tausende gegen die Regierung unter Ministerpräsident Benjamin Netanyahu. In den Wochen zuvor waren nur sehr kleine Demonstrationen mit bis zu 20 Teilnehmern erlaubt.
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