Vereint im Eifer. Frauen auf einer antiisraelischen Demonstration in Berlin, 19. Oktober
dschungel Die Rolle der Frauen im antizionistischen Aktivismus

Jungle+ Artikel Postergirls der Gegenaufklärung

Nach dem Hamas-Massaker am 7. Oktober tun sich im Westen vermehrt auch Frauen im antizionistischen Aktivismus hervor. Über ihre Motivation, ihr Vorgehen und ihren Tatendrang.
Unterwegs mit Trump-Kappe, AfD-Fahne und Reichsadler. Die rechtsextreme Montagsdemonstration in Gera am Montag vergangener Woche
2024/47 Inland Die rechtsextremen Montagsdemonstrationen in Gera und deren Verharmlosung durch die Stadt

Dialog und Baseballschläger

In Gera finden seit Jahren wöchentlich sogenannte Montagsdemos statt. Organisiert werden sie von dem bekannten Neonazi Christian Klar. Die Stadt sorgt sich um ihr Image und versucht, das Problem durch Gesprächsrunden zu lösen.
»Papi« Georg Dornauer mit seiner faschistischen Freundin Alessia Ambrosi beim Ski-Weltcup in Kitzbühel im Januar
2024/47 Ausland Ein dubioser Jagdausflug zwingt den Tiroler SPÖ-Vorsitzenden Georg Dornauer zum Amtsverzicht

Strandfotos und Beutebruch

Der Tiroler SPÖ-Vorsitzende Georg Dornauer sorgte immer wieder österreichweit für Skandalschlagzeilen. Bislang hatte ihm das nicht geschadet, nun aber zwang ihn ein dubioser Jagdausflug zum Rücktritt.
Stella Leder bei einer Diskussion
2024/47 Small Talk Stella Leder, Geschäftsführerin des Instituts für neue soziale Plastik, im Gespräch über die neue Jüdische Kunstschule in Berlin

»Ein Raum für freie künstlerische Entfaltung«

Im derzeitigen Wintersemester hat die Jüdische Kunstschule in Berlin ihre Arbeit aufgenommen. Das Pilotprojekt in Kooperation mit der Universität der Künste (UdK) soll ein Zeichen gegen Antisemitismus setzen und einen Ort für israelische, jüdische und antisemitismuskritische Studierende und weitere Interessierte sein. Die »Jungle World« sprach mit der Geschäftsführerin des Instituts für neue soziale Plastik, Stella Leder, die das Projekt initiiert hat.
Wladimir Kara-Mursa, Julija Nawalnaja und Ilja Jaschin (v.l.) hinter einem Banner während des Antikriegsmarschs in Berlin, 17. November
2024/47 Thema Nikolai Klimeniouk, Publizist, im Gespräch über seine Kritik an der russischen liberalen Opposition

»Dieser Opposition fehlt die Gesellschaftskritik«

Drei prominente Vertreter der liberalen russischen Opposition – Julija Nawalnaja, die Witwe von Aleksej Nawalnyj, sowie die kürzlich aus russischer Haft entlassenen Politiker Ilja Jaschin und Wladimir Kara-Mursa – hatten vergangene Woche zu einem Antikriegsmarsch in Berlin aufgerufen. Zahlreiche Personen aus der Ukraine hatten bereits zuvor angekündigt, nicht teilzunehmen. Der Publizist Nikolai Klimeniouk ist einer von ihnen. Im Interview erklärt er seine Kritik an der russischen liberalen Opposition.