Immer wieder drängt sich die Frage auf, ob CDU und CSU nach rechts abrutschen. Vor allem in Ostdeutschland treibt die AfD die Konservativen vor sich her, während in den westdeutschen Ländern die traditionellen Wählermilieus erodieren.
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Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil wird auch in Zukunft das Land regieren. Statt der CDU dürften die Grünen sein Koalitionspartner werden.
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In Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein regieren künftig schwarz-grüne Koalitionen. Die Grünen geben sich zuversichtlich, doch Abstriche bei Umwelt- und Sozialpolitik könnten im politischen Milieu der Partei zu Verärgerung führen.
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Nach erneuten Skandalen bei der sächsischen Polizei und dem Vorwurf der Vetternwirtschaft wurde der CDU-Landesinnenminister Roland Wöller entlassen. Sein Nachfolger Armin Schuster gilt ebenfalls als rechter Hardliner.
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Mit einer aufsehenerregenden Reihe von Ein-, Aus- und Rücktritten zeigten CDU und AfD in der vorigen Woche, dass ihr Beziehungsstatus kompliziert bleibt.
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Am Samstag soll Friedrich Merz offiziell zum Vorsitzenden der CDU gewählt werden. Er tritt konservativer auf als seine Vorgänger – und ist damit wie gemacht für die Selbstvergewisserung seiner politischen Gegner.
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Die CDU sucht nach einem neuen Vorsitzenden. Mit Friedrich Merz, Norbert Röttgen und Helge Braun stehen drei seit langem bekannte Politiker zur Auswahl.
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Ihren internen Machtkampf trägt die Union nach dem historisch schlechtesten Ergebnis bei Bundestagswahlen einmal mehr öffentlich aus. Armin Laschet ist ein Parteivorsitzender auf Abruf. Wie aber die geforderte personelle und inhaltliche Erneuerung der Union aussehen soll, bleibt völlig offen.
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Im Wahlkampf wurden Armin Laschets Verbindungen zu rechten katholischen Netzwerken thematisiert. Aber welches Gewicht haben diese Milieus heute noch in der CDU?
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Sozialpolitisch ist die CDU während der Kanzlerschaft Angela Merkels nicht nach links gerückt, gesellschaftspolitisch hat sie schlicht Wandlungsprozesse nachvollzogen.
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Armin Laschets (CDU) rechte Hand und potentieller Kanzleramtschef, der erzkatholische Nathanael Liminski, landet erneut in den Schlagzeilen. Auslöser war ein Wahlwerbespot der SPD und die sich anschließende Debatte über einen vermeintlichen Angriff auf die Religionsfreiheit.
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Die Werteunion hat sich durch die Wahl des neuen Vorsitzenden Max Otte weiter radikalisiert. Die Führung von CDU und CSU distanziert sich – doch bei Hans-Georg Maaßen lässt sie ähnliche Klarheit vermissen.
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Der ehemalige Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz will in den Bundestag – dem rechten Rand der CDU wird er damit zunächst nur medial neue Geltung verschaffen.
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