Französische Rechtsextreme haben die große rechtsextreme Londoner Demonstration vom 13. September besucht; einige versuchen, ein Referendum gegen Einwanderung durchzusetzen.

Tyler Robinson, der mutmaßlich das Attentat auf Charlie Kirk verübte, hat mit Linken offenbar nichts am Hut. Dennoch gehen US-Präsident Donald Trump und seine Regierung brachial gegen linke und liberale Organisationen und Einzelpersonen vor.

Polen, Rumänien und Estland haben bekanntgegeben, russische Drohnen beziehungsweise Kampfjets hätten ihren Luftraum verletzt. Die Nato-Länder sehen sich mit Provokationen des Kreml konfrontiert.

Nach den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen freut sich, wer eigentlich kaum Grund zur Freude hat. CDU und SPD etwa geben sich trotz historisch schlechter Ergebnisse optimistisch. Auch die Grünen glauben, den Vormarsch der AfD aufgehalten zu haben. Doch das Ruhrgebiet, einst eine sozialdemokratische Hochburg, nähert sich ostdeutschen Verhältnissen an.

Nach dem Tod eines Lieferfahrers, den ein Polizeifahrzeug überrollt hatte, eskalieren bereits zuvor stattfindende Proteste in vielen Städten Indonesiens. Die Demonstranten fordern unter anderem, den Einsatz des Militärs gegen die Proteste zu beenden.

Die Islamische Republik Iran unterhält sowohl mit China als auch mit Russland sogenannte strategische Partnerschaften. Die iranische Propaganda stellt sie als Zeichen enger Beziehungen dar, in der Praxis erweisen sie sich jedoch vielfach als Bluff.

Die U.S. Navy hat ein venezolanisches Schiff versenkt, das angeblich Drogen schmuggelte. Der Angriff dient allerdings vorrangig dazu, um gegen in die USA migrierte Venezo­laner:in­nen Stimmung zu machen.

Je weiter die israelische Armee auf Gaza-Stadt vorrückt, desto mehr spitzt sich der Konflikt zwischen der Regierung und den Angehörigen der Geiseln zu. Hoffnung auf eine Atempause gibt ein neuer Vorschlag der US-Regierung für eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas.

China zeigte den USA und deren Verbündeten mit einer riesigen Militärparade und als Gastgeber des 25. Gipfeltreffens der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit seine Stärke. Der Aufmarsch galt aber auch der Konkurrenz innerhalb der antiwestlichen Allianz.

Die USA, China und Russland verfolgen Pläne, auf dem Mond Forschungsstationen zu errichten, die durch Atomreaktoren betrieben werden. Deren Risiken scheinen dabei keine große Rolle zu spielen.

Die bolivianische »Bewegung zum Sozialismus« hat nach 20 Jahren an der Macht durch extreme Uneinigkeit und Misswirtschaft ihren eigenen Niedergang herbeigeführt. In der Stichwahl um das Präsidentenamt tritt im Oktober ein konservativer Kandidat gegen einen Vertreter der extremen Rechten an.

In Russland dürfen nur noch Mobiltelefone verkauft werden, auf denen der neue Messaging-Dienst Max vorinstalliert ist. Zudem steht nun die Suche nach »extremistischen Inhalten« im Internet unter Strafe.

Gegen die Kürzungspolitik des französischen Premierministers François Bayrou sind zwei Protesttage geplant. Bereits zuvor will er die Vertrauensfrage stellen.

Der libanesische Staat versucht unter westlichem und israelischem Druck, das staatliche Gewaltmonopol zu erlangen. Das Vorhaben, die Hizbollah zu entwaffnen, erscheint jedoch kaum realistisch.