Für die Parlamentswahl in den Niederlanden am 22. November zeichnet sich ein Dreikampf zwischen der rechtsliberalen VVD, der neu gegründeten christdemokratischen Abspaltung NSC sowie der gemeinsamen Liste von Grünen und Sozialdemokraten ab.
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Aus den Parlamentswahlen in der Slowakei ist die populistische Partei Smer des umstrittenen ehemaligen Ministerpräsidenten Robert Fico als Gewinner hervorgegangen. Das hat auch Auswirkungen auf die Ukraine.
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Nach den Wahlen in Spanien liegen rechte und linke Parteien gleichauf. Katalanische Separatisten entscheiden darüber, ob der sozialdemokratische Ministerpräsident Pedro Sánchez eine Regierung bilden kann.
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In Spanien sind die Auswirkungen des Klimawandels durch Hitzewellen und Dürre bereits spürbar, aber die konservative Volkspartei (PP) macht Politik gegen den Klimaschutz. Das ist auch als Zugeständnis an den möglichen Koalitionspartner, die rechtsextreme Partei Vox, zu verstehen.
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Umfragen deuten darauf hin, dass es in Spanien nach der Parlamentswahl zu einer Regierungskoalition des stramm konservativen Partido Popular mit der rechtsextremen Partei Vox kommen könnte. Sie drängt darauf, Fortschritte beim Klimaschutz, in der Sozialpolitik und bei der Gleichstellung rückgängig zu machen.
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Bei der Präsidentschaftswahl in Guatemala am 25. Juni holten zwei sozialdemokratische Kandidaten die meisten Stimmen, nachdem Umfragen noch kurz zuvor rechte Parteien und auch eine rechtsextreme Kandidatin ganz vorne gesehen hatten. Das Verfassungsgericht hat allerdings am Samstag nach Beschwerden rechter Parteien verfügt, dass das amtliche Ergebnis der Wahlen noch nicht veröffentlicht werden darf, und eine Prüfung innerhalb von fünf Tagen angeordnet. Der im Exil lebende ehemalige Menschenrechtsanwalt und Politiker Jordán Rodas über den überraschenden ersten Wahlausgang.
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Aussagen von Überlebenden zufolge verursachte ein Abschleppversuch der griechischen Küstenwache das Kentern eines Flüchtlingsboots, bei dem mehrere Hundert Menschen starben.
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Nach dem Wahlsieg der Opposition in Thailand findet ihr Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten, Pita Limjaroenrat, bislang keine ausreichende parlamentarische Unterstützung. Gleichzeitig laufen Ermittlungen gegen ihn.
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Die spanischen Regional- und Kommunalwahlen im Mai bescherten den regierenden Sozialdemokraten und linken Parteien schwere Verluste, die Konservativen und Rechten hingegen gewannen viele Stimmen. Für die daraufhin vorgezogenen Parlamentswahlen im Juli schließen sich einige linke Parteien dem Projekt Sumar von Arbeitsministerin Yolanda Díaz an.
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In Warschau protestierten am Wochenende Hunderttausende gegen die polnische Regierung. Kritiker werfen der Regierung vor, den aussichtsreichsten Oppositionskandidaten für die Wahlen im Herbst ausschalten zu wollen. Hintergrund ist die Einrichtung einer Kommission zur Untersuchung der russischen Einflussnahme in Polen.
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Die Oppositionspartei Move Forward ist als klarer Sieger aus der Wahl in Thailand hervorgegangen. Ihr Spitzenkandidat Pita Limjaroenrat kündigte eine Koalition mit sieben weiteren Parteien und grundlegende Reformen an.
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Die Präsidentschaftswahl in der Türkei hat keinen eindeutigen Gewinner ergeben, eine Stichwahl zwischen dem langjährigen Präsidenten Erdoğan und seinem Herausforderer Kılıçdaroğlu ist nötig. Der Menschenrechtsanwalt Veysel Ok beklagt Fehler bei den oppositionsnahen Medien.
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