1923 bereist ein Wiener Jude Palästina und erlebt ein aufblühendes Land: Mit der 1902 veröffentlichten Utopie »Altneuland« nahm Theodor Herzl die Geschichte der Staatsgründung Israels vorweg.
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Der kurze Besuch des israelischen Sicherheitsministers Itamar Ben-Gvir auf dem Tempelberg in Jerusalem sorgt für Empörung bei den arabischen Staaten. Kritik an der Visite gibt es auch in Israel.
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Der mit dem Simon-Wiesenthal-Preis ausgezeichnete Journalist Karl Pfeifer, Überlebender des Holocaust, kämpfte 1948 im Negev für die Unabhängigkeit des Staates Israel. Am 6. Januar verstarb er im Alter
von 94 Jahren in Wien. Er verfasste zahlreiche Texte für die Jungle World, darunter auch eine Schilderung seiner persönlichen Erfahrungen während der Zeit der israelischen Staatsgründung
(Jungle World 6/2010), die wir an dieser Stelle erneut veröffentlichen.
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Bei zwei Anschlägen an Bushaltestellen in Jerusalem wurden zwei Menschen getötet und über 20 weitere verletzt. Damit erreicht der gegenwärtige Terror in Israel einen neuen Höhepunkt.
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Benjamin Netanyahu ist der Gewinner der israelischen Parlamentswahlen – nicht zuletzt aufgrund des guten Abschneidens rechtsextremer Parteien. Deren Stärke in einer möglichen Regierungskoalition könnte Netanyahu auch Probleme bereiten.
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Eine neue Terrorgruppe im Westjordanland verübt Anschläge auf Israelis. Der jüdische Staat reagiert mit Härte, hat aber zugleich ein Interesse daran, die Sicherheitskooperation mit der Palästinensischen Autonomiebehörde nicht zu gefährden.
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Die Likud-Partei hat sich unter Benjamin Netanyahu radikalisiert und ist rechter geworden. Politikwissenschaftlerin Gayil Tashir sieht nach der Wahl die Gewaltenteilung und die Bürgerrechte gefährdet.
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Die israelische Linke verliert seit Jahren an Bedeutung. Mit Meretz verfehlt nun eine historisch relevante linke Partei erstmals den Einzug in die Knesset.
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»Der Nahostkonflikt« ist der deutschen Öffentlichkeit seit Jahrzehnten vertraut. Man meint zu wissen, wer gegen wen um dasselbe kleine Stück Land kämpft, und man hat in der Regel eine klare Haltung zu diesem, aus europäischer Sicht, zentralen »Nahostkonflikt«. Warum der Begriff nicht dazu taugt, die israelisch-palästinensische Auseinandersetzung zu beschreiben.
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In einer 66stündigen Militäroperation hat die israelische Armee der vom Iran unterstützten Terrororganisation Palästinensischer Islamischer Jihad eine schwere Niederlage zugefügt. Die Hamas hielt sich aus dem Konflikt heraus.
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Ein neuer Dokumentarfilm widmet sich dem israelischen Politiker Shimon Peres. Das bewegte Leben des ehemaligen Minister- und Staatspräsidenten, der das israelische Atomprogramm startete und einen nicht lang andauernden Frieden mit der PLO aushandelte, wird allerdings oberflächlich und konventionell erzählt.
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Der israelische Ministerpräsident Naftali Bennett will das Parlament auflösen. Israel steuert auf die fünften Wahlen in nur dreieinhalb Jahren zu.
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