Anlässlich des 50jährigen Jubiläums der portugiesischen Nelkenrevolution sprach die »Jungle World« mit dem im Exil lebenden Charles Reeve darüber, wie die Sieger die Geschichte dieser Revolution umschrieben, und über die Ansätze von Selbstorganisation, die schließlich der Blockkonfrontation im Kalten Krieg zum Opfer fielen.
Interview
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Auf das Massaker der Hamas vom 7. Oktober reagierten Menschenrechtsorganisationen weltweit mit dem Ruf nach einer »Kontextualisierung« der islamistischen Gräueltaten und fanden kaum empathische Worte für ihre Opfer. Danielle Haas, langjährige Redakteurin des »World Report«, des Jahresberichts von Human Rights Watch zur weltweiten Lage der Menschenrechte, sprach mit der »Jungle World« über die Gründe, ihr Arbeitsverhältnis zu beenden.
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Die russische Armeeführung schickt schlecht ausgebildete nepalesische Söldner in den Krieg gegen die Ukraine. Sie wurden mit guten Gehältern und der Aussicht auf eine russische Staatsbürgerschaft gelockt, waren sich aber nicht im Klaren darüber, dass sie gleich an die vorderste Front geschickt würden. Die »Jungle World« sprach mit dem Journalisten Rajneesh Bhandari über Situation der Söldner.
Interview
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Der 19jährige Rashed al-Haddad aus Sanaa im Jemen ist Influencer im Dienste der Houthi-Milizen, seine Videos haben weltweit mehrere Millionen Zuschauer.
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Argentiniens neuer Präsident Javier Milei nutzt bei öffentlichen Auftritten jüdische Symbole und zitiert aus der Tora. Mitglieder der jüdischen Gemeinde finden das teilweise befremdlich bis gefährlich, erhoffen sich aber zukünftig gute außenpolitische Beziehungen zu Israel.
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Postkolonialisten werfen Israel derzeit Menschenrechtsverletzungen im Gaza-Streifen vor. Dabei sind die Postcolonial Studies ansonsten vor allem für ihren kritischen bis ablehnenden Blick auf Menschenrechte und deren Universalitätsanspruch bekannt.
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Versteckte Bars, endlose Schlangen, unbekannte Dresscodes. Frisch tätowiert, schaffen es unsere Clubber und Nachtschwärmerinnen hinter die Türen der angesagten Locations. Drinnen erlebt das Party-Team der »Jungle World« die eine oder andere Überraschung.
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Die Polonaise soll in die Liste des immateriellen Weltkulturerbes der Unesco aufgenommen werden. Einst verhalf ihr der exzentrische König Heinrich III. von Frankreich zu europaweiter Berühmtheit.
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Von Die »Pille danach« ist in Polen rezeptpflichtig, was bedeutet, dass Polinnen kaum Zugang zu dem Notfallverhütungsmittel haben. Termine bei Gynäkologinnen zu bekommen, ist zeitaufwendig, die Beratung gebührenpflichtig, Ärzte im konservativen Polen sind nicht geneigt, das stigmatisierte Verhütungsmittel zu verschreiben. Die »Jungle World« sprach mit Teresa Dagulecka* vom Kollektiv Dzień Po (Tag danach), das über ein informelles Netzwerk die »Pille danach« verteilt.
Small Talk
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Vor 50 Jahren stürzte die Armee den chilenischen Präsidenten Salvador Allende. Die chilenische Gesellschaft streitet über das Gedenken: Während rechte Geschichtsrevisionisten den Putsch rechtfertigen, sehen manche Linke jegliche Kritik an Allendes Regierungspolitik als Relativierung der Verbrechen des Pinochet-Regimes an.
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