In Berlin sollen Hochschulen wieder die Möglichkeit erhalten, Studierende zwangsweise zu exmatrikulieren, wenn diese Gewalttaten verüben. Die Studierendenvertretungen der Berliner Universitäten kritisieren die Pläne – zu Recht.
Kommentar
Von
Ein jüdischer Student hat sich auf dem Campus der Freien Universität Berlin für Israel eingesetzt. Am Freitag vergangener Woche wurde er brutal zusammengeschlagen.
Kommentar
Von
Der Konflikt um Antisemitismus an der Universität der Künste Berlin spaltet weiterhin die Studentenschaft. Die antiisraelischen Kräfte gingen autoritär vor, erzählt eine Studentin.
Von
Seit dem Überfall der Hamas am 7. Oktober zeigt sich der Antisemitismus in Deutschland offener als bisher. Die »Jungle World« sprach mit Lisa Michajlova von der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD) über die Erfahrungen jüdischer Studierender.
Small Talk
Von
Die Massaker des 7. Oktober und der darauffolgende Krieg gegen die Hamas sind Gegenstand heftiger Debatten in der internationalen akademischen Welt. Ein Gespräch mit Barak Medina von der Hebräischen Universität Jerusalem über offene Briefe und deren Rolle beim Verbergen sowohl einfacher Wahrheiten wie komplexer Sachverhalte.
Interview
Von
Small Talk
Nils Zurawski, Fachbereich Sozialwissenschaften der Uni Hamburg, im Gespräch über die Einstellung des Studiengangs Internationale Kriminologie
Nach langer Diskussion entschied der Fakultätsrat des Fachbereichs Sozial- und Wirtschaftswissenschaft an der Uni Hamburg im Juli, den Studiengang Internationale Kriminologie bis 2028 zu schließen. Der renommierte Master-Studiengang ermöglichte fächerübergreifende sozialwissenschaftliche Kriminalitätsforschung.
Small Talk
Von
Der Literaturwissenschaftler Adrian Daub hat ein Buch über die »Cancel Culture« geschrieben, gibt sich darin aber mit beflissener Diskursanalyse zufrieden, anstatt die »culture wars« und auch ihre linken Mitkämpfer zu kritisieren.
Von
Die ehemalige »New York Times«-Redakteurin Bari Weiss hat ein Buch geschrieben: »Wie man Antisemitismus bekämpft« liefert einen guten Überblick über rechten, linken und islamischen Antisemitismus. Die Tipps am Ende sind aber zuweilen etwas floskelhaft geraten.
Von
In der Geisteswissenschaft ist die Beteuerung, »kritisch« zu sein, weniger Ausdruck eines Interesses an Kritik als vielmehr
ein Mittel, sich selbst zu beweihräuchern und nebenbei noch die Konkurrenz auszuschalten.
Von
Die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot vertritt inzwischen lupenreine »Querdenker«-Positionen und wird dessen ungeachtet von deutschen Medien hofiert. Ob zu Corona oder zur Ukraine – Guérots Meinung ist gefragt.
Von
Eine lautstarke Minderheit will missliebige Forscher ausgrenzen. Besser wäre es, Argumente vorzutragen, die die Kritisierten in ihre Forschung aufnehmen können.
Disko
Von
Deutsche Universitätsangehörige verharmlosen die identitätspolitisch motivierten Angriffe auf die britische Philosophin Kathleen Stock. Dabei wäre es das Mindeste, derlei Umtriebe zu kritisieren.
Disko
Von