Seit Hamburgs Senat im September überraschend die Absicht verkündete, der Reederei MSC große Anteile am Hafen zu verkaufen, sind die Beschäftigten beunruhigt. Sie fürchten um ihre Arbeitsplätze, die Bezahlung und die Arbeitsbedingungen.
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Die Bundesregierung will auf dem Briefmarkt mehr Wettbewerb erzwingen. Das könnte Arbeitsbedingungen weiter verschlechtern und das Serviceniveau senken. Dagegen protestierte die Gewerkschaft Verdi am Montag in Berlin.
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Zum ersten Mal in seiner mehr als 100jährigen Geschichte wird der Hamburger Tierpark Hagenbeck bestreikt. Die Geschäftsführung droht mit juristischen Schritten.
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Nils Zurawski, Fachbereich Sozialwissenschaften der Uni Hamburg, im Gespräch über die Einstellung des Studiengangs Internationale Kriminologie
Nach langer Diskussion entschied der Fakultätsrat des Fachbereichs Sozial- und Wirtschaftswissenschaft an der Uni Hamburg im Juli, den Studiengang Internationale Kriminologie bis 2028 zu schließen. Der renommierte Master-Studiengang ermöglichte fächerübergreifende sozialwissenschaftliche Kriminalitätsforschung.
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In Spanien sind die Auswirkungen des Klimawandels durch Hitzewellen und Dürre bereits spürbar, aber die konservative Volkspartei (PP) macht Politik gegen den Klimaschutz. Das ist auch als Zugeständnis an den möglichen Koalitionspartner, die rechtsextreme Partei Vox, zu verstehen.
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In ihrem ersten Spielfilm »20.000 Arten von Bienen« erzählt die spanische Regisseurin Estibaliz Urresola Solaguren von einem achtjährigen Kind, das davon träumt, ein Mädchen sein zu dürfen. Leider strapaziert die Regisseurin die Bienenmetapher bis zum Äußersten.
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»Cherchez la femme« in den Weiten der Pampa: Der Spielfilm »Trenque Lauquen« erzählt verschachtelt und verrätselt die Suche zweier Männer nach einer Frau in der argentinischen Provinz.
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In der Graphic Novel »Berichte aus der Ukraine: Tagebuch einer Invasion« schildert der Zeichner Igort die Grausamkeiten des Kriegs aus der Perspektive von Soldaten und Zivilisten, für die die Gewalt alltäglich geworden ist.
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Mehr als fünf Wochen lang haben Fahrer der Firmengruppe des Spediteurs Lukasz Mazur auf der hessischen Autobahnraststätte Gräfenhausen gestreikt. Die Fahrer forderten ausstehende Bezahlung ein und weigerten sich, ihre LKW herauszugeben. Vergangene Woche lenkte Mazur schließlich ein. Die »Jungle World« sprach mit Anna Weirich vom Beratungsnetzwerk Faire Mobilität.
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