Beiträge zu Judentum

Abgerissene Plakate für die Hamas-Geiseln
2025/39 Inland ‍In der britischen Gesellschaft nimmt der Antisemitismus zu, Juden denken über Auswanderung nach

No Future

In der britischen Gesellschaft breitet sich der Antisemitismus in immer mehr Bereichen aus. Dagegen unternommen wird längst nicht genug. Viele britische Juden sehen für sich keine Zukunft mehr in Großbritannien und denken über Auswanderung nach.
Anhänger der Black Hebrew Israelites bei einer Missionierungsaktion in New York City, 1995
2025/39 Antifa Die Black Hebrew Israelites sehen sich als Nachkommen der biblischen Israeliten

Jungle+ Artikel Weiße Teufel

In Birmingham und anderen britischen Großstädten treten vermehrt Anhänger der Bewegung Black Hebrew Israelites in Erscheinung, bevorzugt mit paramilitärisch anmutenden Paraden. Ihre Anhänger behaupten, die echten Nachfahren der biblischen Israeliten zu sein, und hegen meist eine antisemitische Weltsicht.
Unkonventionelle Schönheit. Barbra Streisand, 1962
2025/27 dschungel Barbra Streisands über tausend Seiten dicke Autobiographie »Mein Name ist Barbra«

Die Kokette

Die Sängerin und Schauspielerin Barbra Streisand hat ihre Autobiographie vorgelegt, die den Weg eines Mädchens aus Brooklyn zu einer gefeierten Schauspielkarriere erzählt, vor allem ihrem Film »Yentl« wird dabei viel Platz gewidmet. Nicht nur einmal trägt Streisand in ihren Erinnerungen etwas zu dick auf.
Lehrte 27 Jahre an der ­Sorbonne: Vladimir ­Jankélévitch, 1976
2025/10 dschungel Politische Interventionen für Israel, gegen die UN und gegen das Vergessen der Shoah

Jungle+ Artikel Der Geist des Widerstands

»Das Verzeihen ist in den Todeslagern gestorben« – mit diesem Satz begründete der französische Philosoph Vladimir Jankélévitch seine unnachgiebige Haltung gegenüber den Deutschen nach dem Nationalsozialismus. Seine politischen Interventionen in Form von Artikeln und Reden, in denen er über die Résistance, Antisemitismus und Rassismus und die Erinnerung an die Shoah schrieb, sind nun zum ersten Mal auf Deutsch erschienen. In den drei hier publizierten Texten stehen Jankélévitchs Engagement für Israel, gegen die Vereinten Nationen und gegen das Vergessen im Mittelpunkt.
Gegründet 1950. Der Zentralrat der Juden während einer Sitzung in Hamburg, 1951
2025/08 dschungel Die Historikerin Zarin Aschrafi über die jüdischen Gemeinden in der frühen Bundesrepublik

»Die Mehrheit entschied sich für ein unsichtbares Leben«

Die Historikerin Zarin Aschrafi forscht zur deutsch-jüdischen Geschichte seit dem 19. Jahrhundert. Im Gespräch mit der »Jungle World« berichtet sie über den Wiederaufbau der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland nach dem Holocaust und deren Umgang mit dem Judenhass in der frühen Bundesrepublik.