Der 1985 geborene französische Strafverteidiger Abel Quentin erzählt in seinem brillant-zynischen Gesellschaftsroman »Der Seher von Étampes« von den Fallstricken der Identitätsdebatten, Social-Media-Diskurse und Generationenkonflikte.
Die kleine, aber feine Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften ist zerstritten. Bei einer Mitgliederversammlung am 11. Mai könnte es zur Spaltung kommen.
Die Philosophin Susan Neiman kritisiert in ihrem Buch angeblich die woke Bewegung – spricht darin aber viel lieber kritisch über Israel, statt Triggerwarnungen oder »kultureller Aneignung« eine Abfuhr zu erteilen.