PR-Offensive für die russische Internetindustrie. Werbestand der Videoplattform Rutube auf dem internationalen Wirtschaftsforum Sankt Petersburg, 7. Juni
Networld Die russische Regierung geht ­gegen Youtube vor

Jungle+ Artikel Rutube statt Youtube

Die russische Regierung arbeitet seit Jahren daran, die Kontrolle über die Internetnutzung ihrer Bürger:innen auszuweiten. Jetzt haben russische Behörden die Videoplattform Youtube gedrosselt.
Verfassungsrechtliche Unkenntnis und politischer Machtmissbrauch? Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger steht in der Kritik
2024/26 Disko Administrative Maßnahmen gegen Antisemitismus sollten rechtsstaatlich sein

Stark-Watzingers Mittel zum Zweck

Staatliche und polizeiliche Maßnahmen gegen Antisemitismus sind legitim und notwendig, solange sie rechtsstaatlicher Prinzipien folgen. Ob das der Fall war, ist die entscheidende Frage bei der Diskussion über ein mögliches Fehlverhalten von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger.
Im Fadenkreuz. Der Antisemitismus hat auch in Frankreich seit dem 7. Oktober zugenommen. Solidaritätsdemo für die vergewaltigte zwölfjährige Jüdin aus Courbevoie am 21. Juni in Toulouse
2024/26 Thema Rudy Reichstadt, Conspiracy Watch, im Gespräch über Antisemitismus im französischen Wahlkampf

Jungle+ Artikel »Die Banalisierung des Antisemitismus ist ein Problem«

Die Neuwahlen zum französischen Parlament sind zu einem Zweikampf zwischen dem linken Großbündnis Nouveau Front populaire (NFP) und Marine Le Pens Rassemblement national (RN) geworden. Teile des linken Bündnisses versuchen, politisches Kapital aus dem Krieg zwischen Hamas und Israel zu schlagen, der RN gibt sich antisemitismuskritisch. Darüber, welche Rolle das Thema Antisemitismus im Wahlkampf spielt, sprach die »Jungle World« mit dem Journalisten und Autoren Rudy Reichstadt.
Einer glänzenden Karriere als Influencer einer globalen Querfront steht nun nichts mehr im Wege: Julian Assange
2024/26 Hotspot Julian Assange einigt sich mit der US-Regierung und kommt frei

Ikone der Querfront

Der Deal, der zur Freilassung Julian Assanges führte, nützt sowohl ihm selbst als auch der US-Regierung. Keine juristischen Folgen für Assange haben allerdings die Vergewaltigungsvorwürfe zweier Schwedinnen, die Gefährdung saudi-arabischer Homosexueller, afghanischer Angestellter der US-Truppen und zahlreicher anderer Menschen durch seine wahllose Veröffentlichungspraxis sowie die Zusammenarbeit von Wikileaks mit dem russischen Militärgeheimdienst GRU im US-Wahlkampf 2016.