Vor 90 Jahren verwüsteten die Nationalsozialisten das Institut für Sexualwissenschaft in Berlin. Sein Gründer Magnus Hirschfeld, der sich vor allem der Entkriminalisierung der Homosexualität verschrieben hatte, war schon lange davor Angriffen ausgesetzt.
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Jahrzehntelang spürten Beate und Serge Klarsfeld ehemalige Nazis auf und setzten sich für Israel ein. Eine Ausstellung in Berlin widmet sich nun diesem Engagement – und zeigt, wie wichtig zivilgesellschaftlicher Antifaschismus war und ist.
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Das Tuntenhaus war ein in der Ostberliner Mainzer Straße nach dem Mauerfall besetztes Haus, in dem schwule Kommunisten lebten. Diese hatten viel zu kämpfen: gegen Neonazis und gegen die Polizei, die das Gebäude schließlich Ende 1990 räumte.
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