Beiträge zu Jüdisches Leben in Deutschland

Gabriele Tergit (2. v. l.) bei den Berliner Festwochen 1977 umgeben von Valeska Gert (ganz l.) und anderen Künstlern
2024/21 dschungel Die vor den Nazis geflohene Schriftstellerin Gabriele Tergit wird wiederentdeckt

In dreißig möblierten Zimmern

1933 floh die jüdische Journalistin und Schriftstellerin Gabriele Tergit (1894–1982) aus Berlin und begann mit der Arbeit an ihrem Roman »Effingers« über den Untergang des deutschen Judentums. Nun erscheint die Biographie dieser bedeutenden Schriftstellerin, die seit einigen Jahren wiederentdeckt wird.
Im Frankfurter »Treffpunkt« können Überlebende der Shoah zusammenkommen
2024/04 Inland Viele Jüdinnen und Juden, die den Holocaust überlebt haben, fristen ihren Lebensabend in Deutschland in Altersarmut

Shoah-Überlebende leben in Armut

Viele Shoah-Überlebende in Deutschland sind heute auf die Grundsicherung angewiesen und leben damit in relativer Armut. Die meisten von ihnen kommen aus der ehemaligen Sowjetunion. Im Gegensatz zu den Spätaussiedler:innen werden ihre dortigen Berufsjahre in Deutschland nicht anerkannt.
Menora des Jüdischen Kulturvereins Berlin
2023/40 dschungel Eine Ausstellung in Berlin widmet sich dem jüdischen Leben in der DDR

Jungle+ Artikel Kein schöneres Land

Das Jüdische Museum Berlin widmet dem jüdischen Leben in der DDR eine Ausstellung. Zeitzeugen berichten, Dokumentationstafeln und Objekte informieren über weniger Bekanntes, doch der Antisemitismus und Antizionismus des realsozialistischen Deutschland kommt nur am Rande vor.