Nach dem katastrophalen Erdbeben in der Türkei und Syrien sind Millionen Menschen auf internationale Lieferungen angewiesen. In Syrien versucht der Diktator Bashar al-Assad, die Notlage zu nutzen.
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Die Türkei setzt ihre Luftangriffe auf die kurdischen Stellungen in Syrien und dem Irak fort. Präsident Erdoğan droht neuerlich mit einer Bodenoffensive und will mit Syrien verhandeln.
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Nach einer tödlichen Explosion Anfang November in Istanbul bombardiert die Türkei die kurdischen Autonomieregionen in Syrien und Irak. Das Attentat dient als Begründung, die Umstände werfen allerdings Fragen auf.
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In Syrien breitet sich die Cholera aus, besonders betroffen ist die Autonome Selbstverwaltung im Norden. Der Grund ist die mangelnde Wasserversorgung. Der Klimawandel trifft die Region hart, aber auch die türkischen Staudämme, die das Wasser des Euphrat regulieren, spielen eine Rolle.
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Die Türkei macht Anstalten, sich der syrischen Flüchtlinge zu entledigen. Diese organisieren eine »Karawane des Lichts«, um in die EU zu gelangen. Aber die EU-Außengrenzen werden seit 2020 immer stärker militarisiert, es gibt kaum noch ein Durchkommen. Dennoch werden erste Warnungen vor einer »Flüchtlingskrise« wie 2015 laut.
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In der Türkei mehren sich Hetze und Gewalt gegen syrische und afghanische Geflüchtete, mehrere wurden bereits ermordet. Die Regierung will die Zahl von Migranten nun vielerorts reduzieren. Vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise machen viele Parteien Migration zudem zum Wahlkampfthema.
Reportage
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Sie treffen sich zwar händchenhaltend zu Gipfeln wie kürzlich in Teheran, ihre verschiedenen Interessen in Syrien und im Irak sorgen jedoch immer wieder für Konflikte.
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Seit Anfang des Jahres tritt die Terrororganisation »Islamische Staat« in Syrien und im Irak wieder offener und aggressiver auf. Im April kam es zu einer Reihe von Terroranschlägen.
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Russland ist die wichtigste Stütze des Regimes von Bashar al-Assad und sichert den labilen, von Gewalttätigkeit geprägten Status quo in Syrien. Zöge Russland wegen des Ukraine-Kriegs Truppen ab, würde das den Iran stärken.
Kommentar
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Der russische Angriff auf die Ukraine und die versuchte Wiederbelebung des Atomabkommens mit dem Iran beeinflussen die politischen Konflikte im Nahen Osten.
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Ein Bericht der Abteilung für Finanzkriminalität im türkischen Finanzministerium lässt darauf schließen, dass die Terrororganisation »Islamischer Staat« Waffen über türkische Firmen erhalten hat.
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Koordinierte Attacken in Syrien und im Irak zeigen, dass die jihadistische Organisation nicht zerschlagen wurde. Derweil intensiviert die Türkei ihre Angriffe in den Regionen.
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Das syrische Regime diktierte die Bedingungen für ausländische Hilfsleistungen und nutzt diese zur Herrschaftssicherung, sagt der Autor des Buches »Syria and the Neutrality Trap«. Die Geberländer reagieren nur langsam.
Interview
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