Israel hat die Kontrolle über den nördlichen Gaza-Streifen errungen. Im Umkreis mehrerer Krankenhäuser, um die herum sich Hamas-Mitglieder verschanzen, finden weiter Kämpfe statt. Derweil laufen Gespräche über die Freilassung der von der Hamas verschleppten israelischen Geiseln.
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Im Yom-Kippur-Krieg 1973 entging Israel nur knapp seiner Vernichtung. Erinnerung an einen Krieg, den viele im Westen vergessen wollen und den die Israelis nicht vergessen können und dürfen.
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Das im Juni veranstaltete Festival Foto Wien fragte in diesem Jahr nach dem Wahrheitsgehalt der Fotografie. Besonderes Augenmerk galt dabei der Kriegsfotografie – vor allem der aus der Ukraine.
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Am Samstag fand der von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer initiierte »Aufstand für Frieden« in Berlin statt. In ihrem Manifest fordern sie ein Ende der Waffenlieferungen an die Ukraine. Das neu gegründete Bündnis »Right to Resist« kritisiert das scharf und hat auf seiner Website righttoresistua.de eine Erklärung veröffentlicht, in der es die mangelnde linke Solidarität mit der Ukraine verurteilt. Die Jungle World sprach mit Mary Killian und Elza Ochir von Right to Resist.
Small Talk
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In seiner Rede zum ersten Jahrestag des Angriffs auf die Ukraine stimmte Präsident Wladimir Putin die russische Bevölkerung auf einen anhaltenden Krieg und eine dauerhafte Konfrontation mit dem Westen ein.
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In Russland und der Ukraine entziehen sich Zehntausende Männer dem Militärdienst im Inland oder fliehen ins Ausland. Die kriegführenden Staaten haben die Strafen für Desertion erhöht.
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Der Krieg hat die ukrainische Wirtschaft massiv geschädigt. Das trifft auch die Oligarchen, die lange die ukrainische Politik und Gesellschaft dominiert haben, und verändert die Machtverhältnisse in der Ukraine.
Interview
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Im Alltag Moskaus ist der russische Krieg nicht präsent. Die Auswirkungen der Wirtschaftssanktionen gegen das Land konnten bisher erfolgreich abgeschwächt werden.
Kommentar
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Russlands Kriegswirtschaft erzielt in den besetzten ukrainischen Gebieten Gewinne, die unter Kreml-Getreuen aufgeteilt werden. Auch ausländische Unternehmen sind an diesem Geschäft beteiligt. Außerdem kann die russische Führung im Rahmen des Kriegsnotstands Repressionsmethoden erproben.
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Kann ein Besuch im Theater das Gefühl authentisch vermitteln, in einem Bombenschutzkeller in der Ukraine zu sitzen? Das Hamburger Thalia-Theater hat sich daran versucht und dafür Beifall in den »Tagesthemen« der ARD bekommen.
Kommentar
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Jeremy Morris erforscht seit vielen Jahren, wie Russen aus der Arbeiterklasse leben und über ihr Land denken. Er ist sich sicher: Weitverbreitete Kriegsbegeisterung gibt es nicht. Trotzdem entwirft er ein düsteres Szenario der politischen Entwicklung Russlands.
Interview
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Die Frage nach den Beweggründen der russischen Führung wird seit der russischen Invasion auch unter russischen und ukrainischen Linken intensiv diskutiert. Ihre Antworten machen wenig Hoffnung auf einen Politikwechsel in Russland.
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Mit systematischen Angriffen auf die ukrainische Infrastruktur will Russland die Widerstandsbereitschaft der Ukraine brechen. Möglich macht das die Allianz mit der Islamischen Republik Iran.
Kommentar
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