Hunderte von Menschen sind in ganz Syrien auf die Straße gegangen und haben inmitten einer Wirtschaftskrise den Rücktritt von Präsident Bashar al-Assad gefordert.
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Ende Juni verstarben zwei junge Frauen in Ostdeutschland, mutmaßlich nach dem Konsum der Ecstasy-Pille »Blue Punisher«. Um solche Fälle zu verhindern, so die Meinung vieler Drogen- und Suchtexpert:innen, müsste es ein flächendeckendes Angebot für Drugchecking geben. Derartige Einrichtungen gibt es bereits in Thüringen und Berlin. Dort können Drogenkonsument:innen ihre Substanzen anonym abgeben, diese werden dann von einem Labor auf Inhalt, Verschmutzungen und Reinheitsgrad getestet. In Sachsen ist das offensichtlich nicht erwünscht. Dort beendete vorige Woche das Sozialministerium eine Drugchecking-Initiative der Stadt Leipzig. Die »Jungle World« sprach mit Juliane Nagel, der drogenpolitischen Sprecherin der Fraktion der Linkspartei im sächsischen Landtag. Sie hat sich für ein Leipziger Modellprojekt eingesetzt.
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Laura Poitras’ Dokumentarfilm »All the Beauty and the Bloodshed« ist ein eindrucksvolles Künstlerinnen- und Aktivistinnenporträt der US-amerikanischen Fotografin Nan Goldin, das sich jedoch durch Pathos und moralisierende Simplifizierung selbst unterminiert.
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Mitarbeiter der Sucht- und Drogenhilfe beobachten eine Zunahme des Crack-Konsums, der sie vor neue Herausforderungen stellt. Eine E-Zigarette mit Crack könnte ein Mittel sein, die schlimmsten Folgen einer Crack-Sucht zu verhindern.
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Die deutsche Drogenpolitik verfolgt in erster Linie das Ziel, den Konsum illegaler Drogen zu verhindern. Weil sie damit kaum Erfolg hat, sollte es mehr »schadensreduzierende« Drogenarbeit geben, meint der Suchtforscher Heino Stöver.
Interview
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In Deutschland gibt es noch immer keine staatlich anerkannten Projekte, die Drogen auf Inhaltsstoffe und Verunreinigungen prüften. In Berlin soll sich das bald ändern.
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Wenn die neue Bundesregierung sich an ihren Koalitionsvertrag hält, dürfen Erwachsene bald Cannabis in lizenzierten Geschäften zu Genusszwecken kaufen. Tatsächlich progressiv wäre die deutsche Drogenpolitik damit noch immer nicht.
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Im südspanischen Verwaltungsbezirk Campo de Gibraltar ist der Schmuggel von Haschisch aus Marokko seit Jahrzehnten ein wichtiger Wirtschaftszweig. Es wird auch vermehrt Kokain nach Europa geschmuggelt. Die Versuchung, mit dem Drogenhandel schnell zu Geld zu kommen, ist für viele junge Menschen groß.
Reportage
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In Frankfurt am Main stört sich ein Stadtmagazin am Drogenmilieu im Bahnhofsviertel und verlangt ein härteres Durchgreifen. Studien und langjährige Beobachter des Viertels geben ein anderes Bild der Lage.
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Ob SPD, Drogenbeauftrage der Bundesregierung oder Polizei – viele halten eine Änderung der deutschen Drogenpolitik für nötig. Als Vorbild wird häufig Portugal genannt.
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Albanien ist der größte Produzent von Marihuana in Europa. Die riesigen Plantagen in den Bergen sehen wunderschön aus, sind aber ein Hindernis für den EU-Beitritt.
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Seit 2002 ist Georg Wurth Geschäftsführer des Deutschen Hanfverbandes (DHV), den er 2004 als Inhaber übernahm. Der DHV ist mit über 1.000 regelmäßigen Sponsoren die größte Legalize-Organisation in Deutschland. Der Verband möchte die Diskussion über Cannabis in die Öffentlichkeit tragen. Mit der »Jungle World« sprach Wurth über Legalisierungsvorschläge, Autofahren und den Görlitzer Park in Berlin.
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Psychedelische Drogen werden immer häufiger für die Selbstoptimierung benutzt, gleichzeitig finden sie in die Forschung zurück und wecken Hoffnungen als Heilmittel für psychische Erkrankungen.
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