Eine Veröffentlichung der Universität Leipzig beschäftigt sich mit rechten Unternehmern und deren Einfluss auf die Etablierung antidemokratischer Positionen im öffentlichen Leben. Die Bautzener Firma Hentschke Bau klagt nun dagegen.
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Die Diskussionen über den Leipziger Polizeikessel bei der Demonstration nach dem Urteil im sogenannten Antifa-Ost-Verfahren reißen nicht ab. Die Polizei wird insbesondere für den Umgang mit den Minderjährigen kritisiert.
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Am ersten Juni-Wochenende war die Versammlungsfreiheit in Leipzig für Linke praktisch ausgesetzt. Höhepunkt des Ausnahmezustands war die bis zu elf Stunden dauernde polizeiliche Einkesselung von knapp 1.000 Menschen.
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Trotz des Verbots der angekündigten »Tag X«-Demonstration nach der Urteilsverkündigung im Prozess gegen Lina E. sowie aller weiteren Demonstrationen mit Bezug zum Verfahren gingen am Samstag mehrere Tausend Menschen in Leipzig auf die Straße. Doch auch diese Demonstration endete schnell in einem Polizeikessel.
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Seit der Verhaftung der Leipziger Studentin Lina E. im November 2020 haben die Repressalien gegen die linke Szene der Stadt deutlich zugenommen. Vor der Anfang Juni erwarteten Urteilsverkündung ruft diese zu einer Demonstration auf. Polizei und Medien warnen indes vor der Gefahr eines neuen Terrorismus von links.
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Ein Teil der Linken in der vermeintlichen Hochburg der Antideutschen diskutiert über den Zuwachs für autoritär-kommunistische und antizionistische Gruppen. Am Sonntag fand eine Kundgebung statt, die versuchte, inhaltlich dagegenzuhalten.
Raucherecke
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Vom 17. bis zum 23. Oktober zeigte das Dok Leipzig mehr als 200 Filme. Auf dem diesjährigen Internationalen Festival für Dokumentar- und Animationsfilm dreht sich vieles um den sprichwörtlichen wie ganz buchstäblichen Tod – und um Wiedergeburt.
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Am Montag ist es der Linkspartei in Leipzig gelungen, linke Gruppen über Parteigrenzen hinweg für ihre groß angekündigte Protestkundgebung gegen die Preissteigerungen zu gewinnen. Die »Freien Sachsen« scheiterten vorerst mit ihren Querfront-Bestrebungen.
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Bei einer sogenannten Scherbendemonstration wurden vergangene Woche in Leipzig unter anderem eine Ditib-Moschee entglast. Während die Linke bundesweit über die Aktion diskutierte, wurden mutmaßlich zur Vergeltung zwei Schafsköpfe vor dem Büro einer Landtagsabgeordneten abgeworfen.
Kommentar
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Für manche Linke war es nur eine fragwürdige Entscheidung zweier Behörden, für andere schon Anzeichen eines nahenden Faschismus: Das Verbot mehrerer Antifa-Demonstrationen in Leipzig hatte sowohl in den sozialen Medien als auch auf der Straße spürbare Konsequenzen.
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Der Leipziger Universitätsrektor Karl Binding bereitete den ideologischen Boden für die spätere Ermordung Hunderttausender Menschen im Nationalsozialismus. Nun errichtet die Universität Leipzig ein »Euthanasie«-Mahnmal, dessen Entstehungsprozess von mehreren Seiten kritisiert wird.
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Pavel Brunssen hat ein Buch über die Ressentiments gegen den Fußballverein RB Leipzig geschrieben, die antisemitisches Gebaren ermöglichen, ohne von Juden reden zu müssen.
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Mehr als 200 Rechtsextreme randalierten im Januar 2016 im linksalternativ geprägten Leipziger Stadtteil Connewitz. Zwei von ihnen wurden kürzlich zu Freiheitsstrafen verurteilt.
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Auf Beschluss der Innenministerkonferenz sollen Abschiebungen nach Syrien noch bis Ende 2018 ausgesetzt werden. Polizeigewalt spielte auf dem Treffen keine Rolle, Rechtsextremismus nur am Rand.
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