Die Ausstattung der deutschen Fußballnationalmannschaft sorgt erneut für Diskussionen. Deutsche Politiker fühlen sich in ihren patriotischen Gefühlen gekränkt.
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Zwischen Blau, Violett und Magenta oszillierend - in diesen Farbtönen ist das neue Trikot der deutschen Fußballnationalmannschaft für Auswärtsspiele gehalten, dessen öffentliche Vorstellung dem DFB und dem Hersteller Adidas heftige Kritik eintrug. Homophobe Nationalist:innen identifizieren das Pink als etwas Schwules, Weibisches, also Undeutsches.
Was kümmert mich der Dax
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Jüngst wurde der erste Fanclub des FC Bayern München Ruandas gegründet. Die »Jungle World« sprach mit dessen Vorsitzenden Emmanuel Turatsinze über Bayern-Fans in Ruanda, die Rolle des Fußballs im Land und die Pläne des Fanclubs.
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Der deutsche Frauenfußball soll professioneller werden, Reformen sind dringend nötig – darin sind sich die meisten Beteiligten einig. Doch über das Wie wird gestritten. Der DFB will bald Reformpläne vorlegen, andere haben das bereits getan.
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Er war der wohl größte Fan der Frankfurter Eintracht: Vor einem Jahr starb Helmut Sonneberg, der als Kind das KZ Theresienstadt überlebte. Nun ist seine Biographie erschienen.
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Klimaproteste, Sexismus, Antisemitismus – das sind zwangsläufig die Themen im politischen Jahresrückblick auf das Treiben deutscher Fußball-Fankurven 2023. Für einige Fangruppen war der Überfall der Hamas und assoziierter Terrorgruppen auf Israel ein einschneidendes Ereignis, manche waren immerhin zuvor bereits gegen Antisemitismus aktiv geworden.
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Fußball ist auch nur ein Spiel. In Taika Waititis Sportkomödie »Next Goal Wins« lehrt die Mannschaft ihren Trainer, dass auch Niederlagen einen Sinn haben – und damit klarzukommen, dass sein Abwehrspieler eine Transfrau ist.
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Es mehren sich Berichte über Gewalt beim Fußball. Ob es aber wirklich einen Anstieg gibt, ist unklar. Zudem wäre es zu einfach, das Problem ausschließlich bei den Fans zu suchen.
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Woran liegt es, dass im Bereich des deutschen Fußballs der Kampf gegen Antisemitismus und Israelhass derzeit viel weiter ist als im Kultursektor? Und wird das auch so bleiben?
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»La mano de Dios« und der Griff des Straßenjungen in die Taschen reicher Briten: Zwei Treffer im Viertelfinale der Fußballweltmeisterschaft 1986 gegen England machten Diego Maradona zur Legende. Während »die Hand Gottes« die Gültigkeit des Regelwerks an sich in Frage stellte, sorgte das »Jahrhunderttor« nur vier Minuten später für die mythische Restitution derselben. Was Maradonas Tore mit Gesetz, Herrschaft und Eigentum zu tun haben.
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Unter den Geiseln der Hamas befindet sich auch ein 23jähriger Israeli, der Fan von Werder Bremen ist. Wie es dazu kam, weiß unser Autor zu berichten, der den Fan-Austausch zwischen Werder und Hapoel Jerusalem mit in Gang gebracht hat.
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