Enthüllungen über Wahlkampfhilfe eines Drogenkartells für den mexikanischen Präsidenten López Obrador belasten die Beziehungen zu den USA. Angesichts der Drogenkrise in den USA fordern Politiker der Republikanischen Partei bereits einen US-Militäreinsatz gegen Drogenhändler in Mexiko.
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Die Zapatistische Befreiungsarmee hat angekündigt, ihre politischen Strukturen zu reorganisieren, um die Sicherheit und die Verteidigungsfähigkeit zu erhöhen. In Chiapas eskaliert die Gewalt krimineller Kartelle.
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Unternehmen tendieren seit einiger Zeit dazu, Teilbereiche ihrer Produktion in das nächstgelegene Land mit qualifizierten Arbeitskräften und ähnlichen Zeitzonen zu verlagern. Wieso in die Ferne der kapitalistischen Dauerkrise schweifen, wenn Ausbeutungs- und Verwertungsketten auch in der Nähe aufgebaut werden können?
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Der wohl längste Streik in der Mediengeschichte Mexikos neigt sich seinem Ende zu. Seit 2020 sind Beschäftigte der staatlichen Nachrichtenagentur »Notimex« im Ausstand. Ein Gespräch mit Adriana Urrea Torres, der Vorsitzenden der Hausgewerkschaft Sutnotimex, über die Situation der Streikenden und die Zukunft der Gewerkschaft.
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Von Science-Fiction bis zu Horror, von Krimis bis zu Filmen über Religion: Das gerade zu Ende gegangene 76. Locarno Film Festival widmete seine Retrospektive dem populären mexikanischen Kino. Die Reihe »Espectáculo a diario« offenbart die große Vielfalt des Filmschaffens in den vierziger bis sechziger Jahren.
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Tausende Menschen versuchen täglich, von Mexiko aus in die USA zu gelangen. Seit Mai gelten die im Zuge der Covid-19-Pandemie verschärften Abschiebereglungen nicht mehr. Geändert hat sich dadurch wenig in der Region. Ein Reisebericht zu Hilfsorganisationen für Migranten entlang der streng bewachten Grenze.
Reportage
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Jenn Budd arbeitete sechs Jahre bei der US-amerikanischen Grenzschutzpolizei Border Patrol in den Bergen um San Diego, wo sie Migranten und Schmugglerinnen aufspürte und deportieren ließ. Im Jahr 2001 verließ sie die Behörde. In ihrem 2022 erschienenen Buch »Against the Wall: My Journey from Border Patrol Agent to Immigrant Rights Activist« beschreibt sie die Gewalt, die sie ausübte und der sie selbst ausgesetzt war. Während der Ausbildung wurde sie demnach von einem zukünftigen Kollegen vergewaltigt, als lesbische Frau belästigt und gedemütigt; einem Mordversuch entging sie nur knapp. Heutzutage ist Jenn Budd als Aktivistin auf beiden Seiten der mexikanisch-US-amerikanischen Grenze aktiv.
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Der mexikanische Präsident López Obrador die Lithiumressourcen verstaatlicht. Der Abbau wird bisher von transnationalen Unternehmen betrieben, auch Drogenkartelle lassen sich die Einnahmequelle nicht entgehen. Immer wieder werden Abbaugegner in Verbindung mit Minenkonflikten verschleppt.
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Die mexikanische Regierung treibt eine Wahlreform voran, die Kritiker als einen Angriff auf die Demokratie werten. Zehntausende Menschen protestierten gegen die Pläne.
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Alejandro G. Iñárritus neuer Film »Bardo, die erfundene Chronik einer Handvoll Wahrheiten« erzählt die autobiographisch geprägte Geschichte eines Karrierejournalisten. Der Film strotzt nur so vor verrückten Einfällen, tiefen Einsichten und optischen Spielereien und erinnert damit an Meisterwerke der Filmgeschichte.
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Der pensionierte mexikanische General José Rodríguez Pérez stellte sich Ende August der Staatsanwaltschaft – allerdings erst, nachdem einige Tage zuvor sein Name auf einer Liste von Gesuchten aufge
Mexiko gilt als eines der gefährlichsten Länder für Presseschaffende. In einem unerklärten Krieg sind Entführungen, Morde und Verschwindenlassen alltäglich. Die Täter werden nur selten strafrechtlich verfolgt.
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Vor 40 Jahren verabschiedete die Mexikanische Front der Kulturarbeiter ihre Grundsatzerklärung. Das war der Anfang vom Ende eines Jahrzehnts der politischen Organisierung in der mexikanischen Kunst – und einer der interessantesten Phasen kollektiver Arbeit in der Kunst überhaupt.
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