In Portugal streiken seit November immer wieder Beschäftigte des öffentlichen Diensts. Die Hilfsmaßnahmen der sozialdemokratischen Regierung gleichen die hohe Inflation nicht aus.
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In Portugal haben die Sozialisten die Parlamentswahl deutlich gewonnen. Die rechtsextreme Partei »Chega!« war allerdings auch erfolgreich und kam auf den dritten Platz.
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Lange galt Portugal als weitgehend immun gegen den Rechtspopulismus. Doch bei der Wahl am 30. Januar könnte die rechtsextreme Partei Chega (Es reicht) in Fraktionsstärke ins Parlament einziehen.
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In Nordportugal soll Lithium für Autobatterien abgebaut werden. Die Interessen von Politikern und Bergbaukonzernen widersprechen jedoch denen eines Großteils der lokalen Bevölkerung.
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Vor 20 Jahren beschloss Portugal eine Kehrtwende in der Suchtmittelpolitik und gewährte für den Besitz aller Drogen in Eigenbedarfsmengen Straffreiheit.
Kaum einen Monat nach den Lockerungen an Weihnachten brachte die Covid-19-Pandemie Portugals Gesundheitssystem an den Rand des Kollapses. Dank des neuerlichen harten Lockdowns seit Mitte Januar sinkt die Zahl der Neuinfektionen mittlerweile deutlich.
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Portugals Regierung will das Abkommen zwischen der EU und dem Mercosur zum Abschluss bringen. Doch an den Interessen europäischer und südamerikanischer Landwirte könnte der Vertrag scheitern.
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2019 zog erstmals seit 1974 eine rechtsextreme Partei in das portugiesische Parlament ein. Ihr Vorsitzender André Ventura hetzt gegen Migranten und Linke. Antirassistische Gruppen fordern die Regierung angesichts der steigenden Zahl von Fällen rechter Gewalt zum Handeln auf.
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Im südportugiesischen Alentejo kultivierten schon die Römer Weinreben. Nun bauen Winzer wieder alte Sorten an, die dem extremen Klima der Region trotzen, und keltern in Keramikamphoren unter ökologischen Gesichtspunkten hergestellte Weine.
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Ob SPD, Drogenbeauftrage der Bundesregierung oder Polizei – viele halten eine Änderung der deutschen Drogenpolitik für nötig. Als Vorbild wird häufig Portugal genannt.
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Im Zuge des in Lissabon stattfindenden Iberoamerikanischen Kulturjahrs sollen Kolonialismus und transatlantischer Sklavenhandel stärker thematisiert werden. Eine kritische Auseinandersetzung mit der Kolonialgeschichte findet in Portugal bislang kaum statt.
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André Couto ist seit 2013 Bürgermeister der Gemeinde Campolide in Lissabon. Bereits als 26jähriger zog er als Mitglied des Partido Socialista (PS) in den Gemeinderat des Arbeiterstadtteils ein. Er studierte Jura an der Universität Lissabon und erwarb danach den akademischen Grad MBA.
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