Beiträge zu Neukölln

Schwadroniert von Strippenziehern: BSW-Kandidat Michael Lüders, hier bei einer Wahlkampfveranstaltung am 3. Feburar in München
2025/07 Inland Zwei Bundestagskandidaten warben in Berlin um deutsch-arabische Wähler

Die »Kriegsparteien« machten blau

Die Bundestagskandidaten Ferat Koçak (Linkspartei) und Michael Lüders (BSW) warben am Samstag bei einer Veranstaltung am Berliner Landwehrkanal um Stimmen. In einem Punkt zeigten sich die Konkurrenten einig: Israel und der »Genozid« in Gaza.
Hudhaifa Al-Mashhadani
2025/06 Small Talk Hudhaifa al-Mashhadany, Leiter einer arabischen Sprachschule in Neukölln, im Gespräch über Bedrohungen durch Hamas-Unterstützer

»Ich bin auf der Feindesliste der Hamas«

Hudhaifa al-Mashhadany leitet die arabische Sprachschule Ibn Khaldun im Berliner Bezirk Neukölln. Mitte Januar hinterließen mutmaßliche Hamas-Sympathisanten Drohungen gegen ihn an der ­Fassade der Schule. Seine Schule gibt derzeit rund 700 Kindern Arabisch­unterricht und ist eine der wenigen nichtreligiösen Angebote dieser Art in Neukölln. Die »Jungle World« sprach mit al-Mashhadany über die Bedrohungen.
»Die roten Dreiecke werten wir als dezidierten Versuch, uns einzuschüchtern«. Antisemitische Schmierereien an der Fassade des Bajszel
2024/31 Small Talk Alexander Carstiuc und Andrea Reinhardt von der Kneipe ­Bajszel im Gespräch über antisemitische Graffiti

»Die roten Dreiecke sind ein Versuch, uns einzuschüchtern«

Die Programmschänke Bajszel ist einer der wenigen Orte in Neukölln, an denen antisemitismuskritische Veranstaltungen stattfinden. Vorige Woche wurden zum zweiten Mal rote Dreiecke an die Kneipe gemalt, wie sie die Hamas zur Markierung ihrer Ziele am 7. Oktober benutzt hat. Das rote Dreieck ist inzwischen zum Symbol der antisemitischen Bewegung gegen Israel geworden. Die »Jungle World« sprach mit Alexander Carstiuc und Andrea Reinhardt vom Bajszel.