Beiträge zu Bündnis Sahra Wagenknecht - BSW

Skeptischer Blick. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat am 2. Dezember nach zweieinhalb Jahren erstmals wieder den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj besucht
2024/49 Inland Der Bundestagswahlkampf macht wenig Hoffnung für die Ukraine

Jungle+ Artikel Frieden als Kampfbegriff

Der Bundestagswahlkampf verheißt nichts Gutes für die Unterstützung der Ukraine. Die SPD tritt als Friedenspartei an und hofft auf einen Dialog mit dem russischen Präsidenten, den AfD und BSW schon länger fordern. Selbst bei der CDU ist die Forderung nach Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern zuletzt deutlich leiser geworden.
Wirtschaft mit Heimat statt Arbeiter ohne Vaterland. BSW-Wahlparty in Sachsen, 1. September
2024/45 Thema Ressentiment und Eigennutz bei der BSW-Wirtschaftspolitik

Kein Geld für die Welt

Das Bündnis Sahra Wagenknecht appelliert nicht nur an den Eigennutz, sondern auch an die Ressentiments ihrer Klientel. Sein Erfolg ist ein Symptom des Niedergangs der Linken und Ausdruck einer neoliberalen Gesellschaft, die mit Krisen konfrontiert ist, auf die sie keine Antworten weiß.
Sahra Wagenknecht auf der Demonstration »Waffen nieder« am 3. Oktober in Berlin
2024/45 Thema Katja Wolf steht mit ihrem landespolitischen Pragmatismus im BSW allein da

Jungle+ Artikel Befriedete Friedenspartei

Das im Januar als Partei gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht könnte in drei Bundesländern regieren. Doch die Parteigründerin und Namensgeberin Sahra Wagenknecht interessiert sich weniger für Lehrerstellen, Kitas und Nahverkehr als dafür, sich für die Bundestagswahl als Gegnerin von Waffenlieferungen an die Ukraine zu profilieren.
Selbstsicher voran. Sahra Wagenknecht auf dem Weg zu einer Pressekonferenz im Reichstagsgebäude am 15. Oktober
2024/43 Inland Das BSW stellt vor Länderkoalitionsverhandlungen Bedingungen an SPD und CDU

Wagenknecht marschiert durch die Länder

Das Bündnis Sahra Wagenknecht wurde bei seinen ersten drei Land­tags­wahlen im Osten Deutschlands jeweils drittstärkste Kraft. CDU und SPD sind auf die Partei angewiesen, wenn sie unabhängig von der AfD regieren wollen. Das BSW nutzt seine Position und stellt die ersten Forderungen.
Sicherheitsnetz
2024/42 dschungel Wie die »Agenda 2010« den Rechtspopulismus befördert hat

Jungle+ Artikel Löcher im Netz

Die Erfolge der AfD nicht nur in den östlichen Bundesländern sind nicht ohne die sozialen und ökonomischen Veränderungen der vergangenen Jahrzehnte zu erklären. Insbesondere die Einführung von Hartz IV steht für das sozialpolitische Ende der Nachkriegszeit. Vor allem die ­Mittelschicht wird damit anfällig für den Populismus. Ein Aufsatz aus dem soeben erschienenen zweiten Band der Hallischen Jahrbücher mit dem Titel »Das Zeitalter des Populismus«.
Hauptsache alle irgendwie mitnehmen. Die sogenannte Friedensdemonstration am 3. Oktober in Berlin, zu der auch die Linkspartei aufgerufen hat
2024/41 Inland Die Linkspartei muss bald einen neuen Parteivorstand wählen

Pluralistisch in den Untergang

Nach Sahra Wagenknechts Abgang hat die Linkspartei nicht an Profil gewonnen. Sie versucht weiterhin, alle irgendwie als links geltenden Positionen abzudecken. Die neuen Kandidaten für den Parteivorsitz werden daran nichts ändern.