Mit dem Taxi zur Hedonismus-AG oder der schmale Grat zwischen Reproduktion und Sucht. Protokoll des Versuchs, einem Mysterium auf die Schliche zu kommen.
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Die Queer-Bewegung ist in Deutschland etwa so alt wie die »Jungle World«. Was als antiidentitäres Projekt begann, dient inzwischen allzu oft als Vehikel für antiemanzipatorische Positionen.
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Bilanz ziehen nach 20 Jahren. Über das Grundsätzliche reden. Dazu haben sich neun heutige und ehemalige »Jungle-World«-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen getroffen. Nicht am Konferenztisch, sondern zu einem fürstlichen Abendmahl. Einige von ihnen sollen debattieren und moderieren, andere kochen und bewirten, wieder andere das Ganze dokumentieren. Gegessen und getrunken wird zusammen.
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Der europäische Gedanke kann nach wie vor eine emanzipatorische Antwort auf die neue nationalistische Welle sein – aber nicht mit diesem Deutschland.
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Wer sind eigentlich die Leser, diese unbekannten Wesen, die die »Jungle World« seit 20 Jahren am Leben halten? Vor allem in Wohngemeinschaften ist die Zeitung sehr beliebt – das hat auch Nachteile.
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20 Jahre »Jungle World«, das sind zu unserem großen Glück auch 20 Jahre OL. Keine Ausgabe erschien ohne seinen Cartoon auf der Seite zwei. Das macht 1 000 OLs. Viel Geld hat OL, Olaf Schwarzbach, dafür nicht gesehen. Warum also macht er das? Das haben wir ihn gefragt. Lesen Sie hier seine Antwort.
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Die Auseinandersetzung mit Ayatollahs, Taliban und anderen Islamisten war von Anfang an ein zentrales Thema in der »Jungle World«.
War der Jihadismus vor 20 Jahren ein fast nur ferne Gegenden der Welt betreffendes Problem, ist er inzwischen näher gerückt.
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Thema
20 JAHRE Lesen und staunen: Hanno Harnisch, stellvertretender Pressesprecher der Linksfraktion im Bundestag, im Interview über Wendezeiten und Aufmüpfigkeiten
Hanno Harnisch (64) war 1997 war er Pressesprecher der PDS. In der ersten Ausgabe der »Jungle World« verurteilte er das Vorgehen des Geschäftsführers der »Jungen Welt«, Dietmar Koschmieder.
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Wir haben richtig echte Profis zur Blattkritik eingeladen und sie gefragt, was wir tun müssten, damit die »Jungle World«
endlich professionell und erfolgreich wird. Lesen Sie hier die erstaunlichen Antworten.
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Dass Nationalisten Sozialisten sein können und Sozialisten Nationalisten und dass das alles äußerst unschön ist, ist eigentlich banal. Von Anfang an hat sich die »Jungle World« mit den viel zu häufigen Übereinstimmungen von links und rechts beschäftigt. Aber nicht jede ideologische Gemeinsamkeit ist schon eine Querfront.
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