Wegen des Booms der Künstlichen Intelligenz steigt der Bedarf der IT-Branche an Energie und Wasser enorm an. NGOs befürchten zudem eine Flut an Desinformation nicht zuletzt über den Klimawandel.
In Bangladesh hat die Regierung unter Premierministerin Sheikh Hasina die politische und zivile Opposition weitgehend ausgeschaltet. In den vergangenen Jahren hat sie vor allen Stromüberkapazitäten geschaffen sowie eine Infrastruktur, die kaum genutzt wird, aber das Land in die Schuldenfalle treibt.
Die Großindustrie klagt über zu hohe Stromkosten. Deshalb will Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) den Industriestrompreis noch mehr subventionieren, als es bisher schon geschieht.
In der Ölregion von Texas, einem der sedimentreichsten Permbecken der Welt, soll mehr Erdgas gefördert werden. Das dabei genutzte Fracking und der Ausbau der Infrastruktur verursachen ökologische Verwüstungen.
Mitte April sollen die letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet werden. Industrievertreter fordern immer noch, den Atomausstieg aufzuschieben.
Mit dem sogenannten Wind-an-Land-Gesetz soll der Ausbau der Windenergie beschleunigt werden. Bislang passiert das viel zu langsam, um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen.
Die Initiative »Wir zahlen nicht« plant einen Zahlungsstreik gegen den Strompreisanstieg. Seit der Gründung vor vier Wochen haben sich weniger als 4 000 Menschen bereit erklärt, mitzumachen – das Ziel ist eine Million.
Ein halbes Jahr ist Kolumbiens Präsident Gustavo Petro im Amt und hat bereits eine ambitionierte Steuerreform durchgesetzt. Nun kündigt er den Ausstieg aus der Kohleförderung an. Doch der Widerstand gegen seine Politik wächst.
Weil Russland kaum noch Erdgas liefert, sind die Bundesregierung und die EU auf der Suche nach Ersatz. Besonders wählerisch ist man dabei nicht. So gelten Katar und Aserbaidschan inzwischen als wichtige »Energiepartner«.