Die Zapatistische Befreiungsarmee hat angekündigt, ihre politischen Strukturen zu reorganisieren, um die Sicherheit und die Verteidigungsfähigkeit zu erhöhen. In Chiapas eskaliert die Gewalt krimineller Kartelle.
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In Mexiko veranstalteten die Zapatistas kürzlich das Tanzfestival »Báilate Otro Mundo«. Zu sehen gab es zahlreiche Tanzstücke, begleitet von Ausstellungen und Konferenzen. Im Mittelpunkt standen der künstlerische und politische Austausch.
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In Chiapas haben die Zapatistas neue autonome Zentren gegründet. Auch unter der sozialdemokratischen Regierung von Andrés Manuel López Obrador sind viele indigene Gemeinden in Mexiko von Vertreibung und der Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen bedroht.
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Im südmexikanischen Bundesstaat steigt die Zahl bewaffneter Konflikte wieder. Die mexikanische Regierung hat die neu geschaffene Nationalgarde in den Süden geschickt – offiziell zur Wahrung der Sicherheit und Migrationsabwehr.
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Im mexikanischen Chiapas hat die zapatistische Bewegung zur Diskussion über politische Perspektiven nach dem Wahlsieg Andrés Manuel López Obradors geladen. Die Wirtschaftspolitik des designierten Präsidenten betrachtet sie mit Sorge.
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Ende vergangenen Jahres vertrieb eine bewaffnete Gruppe aus dem Landkreis Chenalhó über 5 000 Menschen aus indigenen Gemeinden des benachbarten Landkreises Chalchihuitán in Chiapas in Südmexiko. Bis heute leben etwa 1 000 von ihnen in notdürftigen Camps unter lebensbedrohlichen Bedingungen. Die Bewaffneten handelten vermutlich im Auftrag lokaler Politiker.
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