Während die hierzulande herrschende Kriminalisierung der Cannabiskonsument:innen weiterhin eine Tragödie ist, entwickelt sich die von der Bundesregierung vorgeblich geplante Legalisierung des Kiffens zur Farce.
Kommentar
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Die deutsche Drogenpolitik verfolgt in erster Linie das Ziel, den Konsum illegaler Drogen zu verhindern. Weil sie damit kaum Erfolg hat, sollte es mehr »schadensreduzierende« Drogenarbeit geben, meint der Suchtforscher Heino Stöver.
Interview
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In Deutschland gibt es noch immer keine staatlich anerkannten Projekte, die Drogen auf Inhaltsstoffe und Verunreinigungen prüften. In Berlin soll sich das bald ändern.
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In Hamburg sind die Suchthilfeträger von Sparmaßnahmen infolge der Covid-19-Pandemie bedroht. Zwar gewährt die Sozialbehörde den freien Trägern für das kommende Jahr einen Aufschub, doch spätestens 2023 dürften die Kürzungen im sozialen Bereich auch sie treffen.
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Vor 20 Jahren beschloss Portugal eine Kehrtwende in der Suchtmittelpolitik und gewährte für den Besitz aller Drogen in Eigenbedarfsmengen Straffreiheit.
In Frankfurt am Main stört sich ein Stadtmagazin am Drogenmilieu im Bahnhofsviertel und verlangt ein härteres Durchgreifen. Studien und langjährige Beobachter des Viertels geben ein anderes Bild der Lage.
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Wer etwas über Peter Kember erfahren will, der unter dem Namen Sonic Boom gerade sein neues Album »All Things Being Equal« veröffentlicht hat, muss bis in die späten Achtziger zurückgehen: in die Zeit, als Kember einer der Köpfe der experimentellen Rockband Spacemen 3 war.
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Ob SPD, Drogenbeauftrage der Bundesregierung oder Polizei – viele halten eine Änderung der deutschen Drogenpolitik für nötig. Als Vorbild wird häufig Portugal genannt.
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