Beiträge von Maik Bierwirth

Johnny Cash mit seiner Schwiegermutter ­Maybelle Carter
2023/47 dschungel Ken Burns Doku-Miniserie »Country Music«

Mit dem Radio fing es an

Nach umfangreichen und hochgelobten Mehrteilern über den US-Bürgerkrieg, die Geschichte des Jazz und den Vietnam-Krieg hat der renommierte US-amerikanische Dokumentarfilmer Ken Burns sich der Entwicklung der Country-Musik im 20. Jahrhundert angenommen. In seiner Miniserie erzählt er über die Zeit, als das Radio das Massenmedium war, über die Frauen des Country und die bisweilen unerbittliche Musikindustrie.
Slowdive
2023/41 dschungel Die Geschichte der Shoegaze-Band Slowdive

Wieder am Leben

Nach ihrem sensationellen Reunion-Album von 2017 klingen die Shoegaze-Pioniere von Slowdive nun auf ihrem fünften Album »Everything is Alive« ein wenig sphärischer und krautrockiger. Ein kleiner Überblick über das Werk der britischen Band.
Erstauflage: 80 Exemplare. »Tamam«, das Debüt von Kara Delik von 2022
2023/11 dschungel Gibt es ein Tape-Revival?

Die Rückkehr der Kassette

Für die meisten Musiker:innen jenseits des Mainstream sind anfänglich kleine Indie-Labels die erste Adresse, um ihre Musik zu veröffentlichen. Nicht nur im HipHop mit seinen Mixtapes, sondern auch im Underground-Pop, in der Punkszene und im Bereich experimenteller Klangkunst bringen manche dieser Kleinlabels Alben und EPs als Musikkassette heraus, so dass in den vergangenen Jahren fast schon von einem Tape-Revival gesprochen werden kann. Ein Überblick über die Berliner Szene.
Postkarte: Nilpferd im Zoo Berlin
2022/42 dschungel Viktor Schklowskis Roman »Zoo. Briefe nicht über Liebe, oder Die Dritte Helois«

Über mich für dich

Kein Liebesroman, aber dennoch voller romantischer Gefühle: »Zoo. Briefe nicht über Liebe, oder Die dritte Heloise«, geschrieben vor hundert Jahren im Berliner Exil vom russischen Schriftsteller Viktor Schklowski, ist in einer Neuübersetzung erschienen.
Kurt Vile
2022/20 dschungel Kurt Vile erzählt auf dem Album »Watch My Moves« vom Unterwegssein und Touren

Von Herzen weltvergessen

Auf seinem neunten Soloalbum gibt sich Kurt Vile dem Folk hin. Er erzählt zwischen Selbstreferenzen und ­Selbstvergessenheit von den harten Seiten des Lebens – und wirkt dabei so, als könne er diesen problemlos trotzen.