Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan erklärte kürzlich per Dekret den Austritt der Türkei aus der sogenannten Istanbul-Konvention zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen. Deren Auflagen wurden bislang nirgendwo im Land vollständig umgesetzt.
Interview
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Keine Blumen, keine Farben, keine Symbole: Die staatlichen Repressalien gegen die türkische LGBTI-Community werden zahlreicher. Immer wieder werden Regenbogenfahnen und andere als »Homo-Propaganda« diffamierte Embleme beschlagnahmt. Eine Ausstellung in Istanbul protestiert gegen die Unterdrückung, in dem sie Selbstzensur übt.
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Mitte Februar hat die türkische Armee zum zweiten Mal binnen Jahresfrist kurdische Gebiete im Nordirak angegriffen. Die türkische Regierung begründet das mit einer akuten Bedrohung durch die PKK, Belege gibt es dafür jedoch nicht.
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In Istanbul und anderen türkischen Städten protestieren Studierende gegen die Einsetzung regierungshöriger Universitätsrektoren. Polizei und Regierung begegnen den Protesten mit Härte.
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In Istanbul wird darum gekämpft, was die Türkei zukünftig kulturell prägen soll. Der Zeichner Tarık Tolunay wendet sich gegen die Umgestaltung der Stadt gemäß den kommerziellen und ideologischen Interessen der AKP.
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Die türkische Regierung leugnet die Existenz der rechtsextremen Grauen Wölfe. Doch deren Verbot in Frankreich fasst sie als diplomatische Provokation auf.
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Die türkische Regierung beteuert, Gewalt gegen Frauen bekämpfen zu wollen. Polizei und Justiz gehen diesbezüglich jedoch weiterhin nur zögerlich vor. In einer Kampagne gegen Femizide haben sich nun Frauen aus dem ganzen Land zusammengeschlossen.
Reportage
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Der türkische Präsident Erdoğan hat eine veränderte Wirtschaftspolitik angekündigt. Die ökonomischen Probleme, die seine aggressive Außenpolitik verursacht, bleiben jedoch ungelöst.
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