Im Stadtrat Dresden wurde der Antrag der AfD verabschiedet, Bargeldzahlungen für Flüchtlinge zu beenden – mit den Stimmen von CDU und FDP. Wie häufig eine solche Kooperation vorkommt, zeigt eine neue Studie.
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Neun sind auf der Flucht, eine wurde im Dezember verhaftet, zwei weitere stehen schon in Budapest vor Gericht: Ungarn lässt nach deutschen Antifaschist:innen fahnden, denen Angriffe auf Nazis vorgeworfen werden. Eine Kampagne versucht, die Auslieferung zu verhindern.
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Ende September verübten Unbekannte einen Brandanschlag auf eine geplante Geflüchtetenunterkunft im Dresdner Stadtteil Klotzsche. Gegen die Unterkunft hatte es zuvor Proteste gegeben. Die Jungle World sprach mit Michael Nattke, Geschäftsführer des Kulturbüro Sachsen, des Trägervereins der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in diesem Bundesland.
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Die neue Dresdner Stadtschreiberin Kathrin Schmidt sucht die Nähe der Neuen Rechten und sieht Parallelen zwischen der Erweiterung der Covid-19-Impfkampagne auf Kinder und nationalsozialistischen Menschenversuchen.
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Das Oberlandesgericht Dresden hat den Islamisten Abdullah al-H. zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Eine Aufklärung des fragwürdigen Verhaltens der Behörden brachte der Prozess nicht.
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Anfang April wurde das Verfahren gegen einen mutmaßlichen islamistischen Attentäter vor dem Dresdner Oberlandesgericht eröffnet. Er soll im Oktober zwei schwule Männer mit Messern angegriffen und einen von ihnen tödlich verletzt haben.
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Ein 20jähriger Islamist verletzte Anfang Oktober in Dresden zwei Menschen schwer, einer von ihnen starb später im Krankenhaus. Die Gefahr des Islamismus in Europa wird nun wieder einmal als Frage der Flüchtlingspolitik debattiert.
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Das »Objekt klein a« ist ein nach einem Begriff von Jacques Lacan benannter Club in Dresden, der wie so viele in der Pandemie ums Überleben kämpft. Dabei ist er einmalig in der Stadt, die bundesweit eher für Pegida bekannt ist.
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Zum 75. Jahrestag der Bombardierung Dresdens soll der Bundespräsident im Kulturpalast sprechen, eine AfD-Veranstaltung muss
ins Internet umziehen und linke Gruppen kritisieren sich gegenseitig.
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Seit dem 18. September heißt die Spielstätte von Dynamo Dresden wieder Rudolf-Harbig-Stadion. Die Mehrheit der Fans wollte es so, obwohl Harbig Mitglied von NSDAP und SA gewesen war. Die einzige politisch empörende Namensgebung eines Fußballstadions ist das allerdings nicht.
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In Dresden trauern Neonazis und Normalbürger jährlich um die deutschen Kriegstoten und die zerbombte Frauenkirche. Der Opfermythos eint in Sachsen nahezu alle.
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Das Dokumentarfilmfestival DOK Leipzig zeigte vorige Woche den Film »Montags in Dresden«. Darin lässt Regisseurin Sabine Michel drei Aktivisten von Pegida unkommentiert zu Wort kommen. Mit Leopold Grün, einem Mitglied der Auswahlkommission, sprach die Jungle World darüber, warum der Film gezeigt wurde.
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Vor dem Oberlandesgericht Dresden begann am Dienstag ein Prozess gegen sieben Männer und eine Frau. Ihnen wird vorgeworfen, die rechtsterroristische »Gruppe Freital« gegründet und zahlreiche Anschläge verübt zu haben. Die Opfer der Angriffe haben unterschiedliche Erwartungen an den Prozess.
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In Dresden konkurrierten zum Jahrestag der Bombardierungen vom 13. Februar 1945 mehrere Nazikundgebungen. Außer linken Blockadeversuchen wurde den Holocaust-Leugnern wenig entgegengesetzt.
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