Der spanische Republikaner Rafael Gómez Nieto schloss sich nach der Niederlage im Bürgerkrieg der alliierten Einheit »La Nueve« an. Diese war maßgeblich an der Befreiung von Paris beteiligt und kämpfte sich gegen die nationalsozialistische Wehrmacht und SS-Divisionen bis nach Berchtesgaden durch.
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Vadim Damier ist promovierter Historiker und Autor zahlreicher Bücher über die Geschichte sozialer Bewegungen sowie den Anarchismus in Russland und weltweit. Mit der »Jungle World« sprach er über die Bedeutung des 9. Mai im heutigen Russland und das dortige Verständnis von Antifaschismus.
Interview
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Am vorigen Wochenende hätten in der Gedenkstätte Frauenkonzentrationslager Ravensbrück die Gedenkfeierlichkeiten zum 75. Jahrestag der Befreiung stattfinden sollen. Doch sie mussten wegen der Covid-19-Pandemie abgesagt werden.
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Der Bundestag hat die zwei bislang übergangene NS-Opfergruppen am Donnerstag vergangener Woche anerkannt. Auf die Schultern klopfen kann sich die deutsche Politik deswegen nicht.
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Das Zentrum für politische Schönheit instrumentalisiert mit seiner jüngsten Aktion die der Shoah zum Opfer gefallenen Juden für die Wiedergutwerdung der Deutschen.
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In Bremen soll ein Mahnmal zur Erinnerung an die Rolle des Logistikunternehmens Kühne & Nagel in der nationalsozialistischen »Arisierung« entstehen. Das ist eine längst beschlossene Sache, doch die Verwirklichung des Vorhabens lässt auf sich warten.
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Am 9. November gedenken antifaschistische Gruppen im Berliner Stadtteil Moabit der Pogrome vor 8o Jahren. Anschließend wollen sie sich an Protesten gegen eine rechtsextreme Demonstration beteiligen.
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Vor 75 Jahren gelang mehreren Hundert Gefangenen des jüdischen Sonderkommandos im Vernichtungslager Treblinka die Flucht. Die Erinnerung daran verdeutlicht die Verwerfungen der heutigen Geschichtspolitik Polens. In Sobibór schreitet derweil die Umgestaltung der Gedenkstätte voran.
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Der geschichtsrevisionistische Verein Gedächtnisstätte unterhält im thüringischen Guthmannshausen einen Gedenkort. Rechtsextreme Funktionäre zählen zu den regelmäßigen Gästen. Bis vor kurzem warb auch der Bund der Vertriebenen für die Gedächtnisstätte.
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In dem Berliner Gebäude, in dem sich während der NS-Zeit die »Zentrale Dienststelle für Juden« befand, soll ein Gedenkort entstehen. Doch der Eigentümer der Immobilie verfolgt eigene Pläne.
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Eine Initiative errichtete am Sonntag in Köln ein Mahnmal zum Gedenken an den Völkermord an den Armeniern. Die Stadtverwaltung war darüber nicht erfreut. Nun entscheidet ein Gericht.
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In Dresden trauern Neonazis und Normalbürger jährlich um die deutschen Kriegstoten und die zerbombte Frauenkirche. Der Opfermythos eint in Sachsen nahezu alle.
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Deutschland braucht die Vergangenheit nicht mehr loszuwerden, sie ist bestens in seine Gegenwart integriert und wird politisch nutzbar gemacht. Eine Antwort an die Antideutsche Aktion Berlin.
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