Seit Mitte Dezember sperrt Aserbaidschan den Zugang zur armenisch besiedelten Enklave Bergkarabach. Der Diktator Ilham Alijew nutzt die humanitäre Notlage als Druckmittel gegen Armenien.
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Zwischen den seit Jahrzehnten verfeindeten ehemaligen Sowjetrepubliken Aserbaidschan und Armenien sind erneut heftige Kämpfe ausgebrochen. Im Hintergrund verfolgen auch die Türkei und Russland weiterhin ihre eigenen geopolitischen Interessen in der Region.
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Der armenische Präsident Armen Sarkissjan hat am Sonntagabend seinen Rücktritt erklärt. Er war im März 2018 gewählt worden, eigentlich wäre seine Amtszeit noch weitere drei Jahre gelaufen.
Aserbaidschan stellt implizit weitere Gebietsansprüche an Armenien, doch das enge Bündnis des Diktators Alijew mit der Türkei ist Russland ein Dorn im Auge.
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Massenhafter ziviler Ungehorsam brachte den armenischen Ministerpräsidenten Sersch Sargsjan zu Fall. Die friedliche Revolte gegen
das politische Establishment der ehemaligen Sowjetrepublik im Südkaukasus geht jedoch weiter.
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Eine Initiative errichtete am Sonntag in Köln ein Mahnmal zum Gedenken an den Völkermord an den Armeniern. Die Stadtverwaltung war darüber nicht erfreut. Nun entscheidet ein Gericht.
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In Armenien wird am 2. April ein neues Parlament gewählt. Die regierende Republikanische Partei wird vermutlich gewinnen. Doch um einen Wettstreit der Ideen geht es bei der Abstimmung nicht.
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