Artikel über Berlin

 Ein Mann auf der antiisraelischen »Demonstration für Menschenrechte« am 4. November in Düsseldorf mit Panzertape über den Mund, auf dem "Antisemit" steht
Thema Die Behauptung, Protest gegen Israel werde in Deutschland unterdrückt, stimmt nicht

Das Gebrüll der zum Schweigen Gebrachten

Antiisraelischer Protest werde in Deutschland »gecancelt«, heißt es seit Wochen immer wieder. Mit der Realität hat das wenig zu tun. Von mehr...
Mit Neptun gegen Israel. Demontration am Berliner Alexanderplatz, 4. November
Inland In Berlin gingen auch Familien mit Kindern und Vermummte gegen Israel auf die Straße

Berlin bleibt bunt

Am Samstag demonstrierte eine wild gemischte Menge in Berlin gegen die vermeintliche Unterdrückung palästinensischer Meinungen. Kritik an der Hamas war nicht erwünscht. Raucherecke Von mehr...
Sonnenallee-Straßenschild mit "Free Palestine"-Aufkleber, 24. Oktober
dschungel Auf der Sonnenallee herrscht keine Meinungsfreiheit mehr – glaubt man einem offenen Brief

Where the sun doesn’t shine

Seit dem von der Hamas begangenen Massaker werden wieder munter offene Briefe verfasst – die in der Regel aber Israel kritisieren. Einer von ihnen ist besonders perfide, legt er doch nahe, dass die antisemitischen und gewalttätigen Ausschreitungen auf der Sonnenallee in Berlin-Neukölln eigentlich »Trauerbekundungen« seien, während die einschreitende Polizei den Kiez »besetzt« halte. Von mehr...
Im Notfall geht auch Plastikteppich. Nach einer Demonstration der Generation Islam am 22. Oktober auf dem Berliner Alexanderplatz
Inland Islamisten hetzen derzeit verstärkt gegen Israel

Mit Islamisten etwas aufbauen

In den sozialen Medien verbreiten Islamisten verstärkt antisemitische Propaganda. Besonders aktiv ist die Gruppe Generation Islam, die in verschiedenen Städten Kundgebungen abhält. Unterdessen fördert die Berliner Senatsverwaltung ein Projekt, an dem Imame teilnehmen, die als islamistisch gelten. Von mehr...
Mahnwache nach dem versuchten Anschlag auf eine Synagoge in Berlin-Mitte, 18. Oktober
Inland Viele Israelis in Berlin sind entsetzt über manche Reaktionen auf den Hamas-Terror

Trauer, Sorge und Frust unter Israelis in Berlin

In Berlin leben viele Israelis, die Freund:innen, Angehörige und Bekannte bei den blutigen Massakern der Hamas verloren haben. Viele Reaktionen in Deutschland frustrieren sie. Von mehr...
Schüler des Ernst-Abbe-Gymnasium in Berlin-Neukölln protestieren wegen eines Vorfalls zwischen einem Lehrer und einem Schüler
Inland Der Gaza-Krieg ist in den deutschen Klassenzimmern angekommen

Die Schule ist kein sicherer Ort

Deutsche Schulen haben meist keine Idee, wie sie mit Antisemitismus umgehen sollen. Konkrete Strategien gibt es bislang nicht. Für jüdische Schülerinnen und Schüler ist die Bedrohung real. Von mehr...
Anti-Israel-Demo
Thema Die Forderung, Hamas-Unterstützer abzuschieben, ist zu kritisieren

Menschenrechte als Ärgernis

Deutsche Politiker wollen Hamas-Anhänger abschieben und behaupten, so ließe sich das Problem des Antisemitismus auf deutschen Straßen lösen. Doch die Forderung ignoriert die rechtlichen Vorgaben und geht auch am Problem vorbei. Kommentar Von mehr...
Entführt. Eine Plakatkampagne erinnert an die von der Hamas verschleppten Zivilisten
Inland Eine Plakatkampagne macht auf die von der Hamas entführten Menschen aufmerksam

Bis sie wieder in Sicherheit sind

Eine Plakatkampagne erinnert an die mehr als 200 von der Hamas entführten Zivilisten. Unter anderem in Berlin organisieren sich Menschen, um gemeinsam plakatieren zu gehen. Eine Anfrage, die Plakate an öffentlichen Werbeflächen anzubringen, wurde indes abgelehnt. Von mehr...
Reed bei einem Konzert in Paris, 1973
dschungel Lou Reeds Album »Berlin« erschien vor 50 Jahren

Sad Songs

Mit dem Konzeptalbum »Berlin«, das vor 50 Jahren erschien, mauserte sich Lou Reed zum Rock-Schriftsteller – und setzte der Stadt ein Denkmal, das sie heute nicht mehr verdient hat. Von mehr...
Schlaflager im Januar 2022 am Hermannplatz in Berlin-Neukölln
Inland In Berlin gibt es offenbar immer mehr Obdachlose

Freiwillig obdachlosenfeindlich

Ein neuer Leitfaden sollte es dem Berliner Bezirk Neukölln leichter machen, Obdachlose zu vertreiben. Nach scharfer Kritik wird er nun überarbeitet. Viel spricht dafür, dass die Zahl der Obdachlosen in Berlin steigt. Auf angemessene Hilfe können sie nicht hoffen. Von mehr...
Eingang zum Anne Frank Zentrum in Berlin
Inland Die Mitarbeiter:innen des Berliner Anne-Frank-Zentrums haben gestreikt

Pizza, Sonne, Streik

Feste und freie Mitarbeiter:innen der Berliner Bildungsstätte Anne-Frank-Zentrum sind vergangene Woche in einen zweitägigen Warnstreik getreten. Von mehr...
»Der III. Weg« uniformiert in T-Shirts und Hoo­dies
Antifa Die Nazi-Partei »Der III. Weg« gewinnt in Berlin an Bedeutung

Der dritte Weg führt über Marzahn

Die Neonazi-Partei »Der III. Weg« wird in Berlin immer aktiver. Anhänger der Partei bedrohte diesen Sommer unter anderem Teil­nehmer:innen von CSD-Umzügen. Von mehr...
Polizeirazzia im Görlitzer Park
Inland In Berlin wird über die Kriminalität im Görlitzer Park in Kreuzberg diskutiert

Immer wieder Görli

Derzeit wird einmal mehr über Kriminalität im Berliner Görlitzer Park diskutiert. Die Zustände dort haben sich zwar zuletzt verschlechtert, die Grundprobleme sind aber schon seit Jahren dieselben. Kommentar Von mehr...
Schild, Stop Zwangsräumung
Small Talk Daniel Diekmann, Interessengemeinschaft Habersaathstraße, im Gespräch über den Kampf der Bewohner eines Blocks in der Habersaathstraße um ihre Wohnungen

»Es ist ein kleiner Erfolg«

In einem weitgehend leerstehenden Wohnblock in der Berliner Habersaathstraße wohnen neben einigen ­regulären Mietern mit Mietvertrag seit einiger Zeit ehemals Obdachlose. Der Eigentümer will alle Bewohner loswerden, um das Gebäude abzureißen. Anfang August schickte er eine Sicherheitsfirma vorbei, die in dem Gebäude Zerstörungen anrichtete, Fenster ausbaute und zum Teil Strom und Wasser abstellte. Am 17. August wurde vor dem Amtsgericht in Berlin-Mitte die Kündigung eines Bewohners verhandelt. Die »Jungle World« sprach mit Daniel Diekmann von der Interessengemeinschaft Habersaathstraße über den Prozess und darüber, wie es weitergeht. Small Talk Von mehr...
Michel Decar bei der Entgegen­nahme des mit 2.000 Euro ­dotierten Bayern-2-Wortspiele-­Preises 2019
dschungel Eine Kritik an Michel Decars neuem Roman »Kapitulation«

Rentnerträume am Balaton

Gedichte schreiben, einen Minigolfplatz betreiben oder sich zur Ruhe setzen? Michel Decar erzählt in seinem parodistischen Roman »Kapitulation« von der Flucht eines erfolglosen Berliner Autors nach Osteuropa. Ein sympathischer Zeitgenosse ist sein dichtender Protagonist allerdings nicht. Von mehr...