Artikel über Israelkritik

Schön hier. Strandszene in Tel Aviv
dschungel Der Journalist Jake Wallis Simons und sein Buch »Israelphobie«

Wer hat Angst vor Israel?

Der Journalist Jake Wallis Simons stellt in seinem neuen Buch den Begriff der »Israelphobie« vor, den er als Ergänzung zum Antisemitismus und Antizionismus verstanden wissen will. Doch auch unabhängig von der Frage, ob es die neue Begrifflichkeit wirklich braucht, liefert Simons’ Buch eine radikale Kritik am Antisemitismus der Progressiven. Von mehr...
Hoch die Faust gegen Israel? Der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis
Inland Im April soll in Berlin ein israelfeindlicher »Palästina-Kongress« stattfinden

Kongress der Israelhasser

In Berlin ist ein internationaler »Palästina-Kongress« geplant. Die angekündigten Redner lassen keinen Zweifel aufkommen: Um Frieden geht es den Veranstaltern nicht. Von mehr...
Qualifiziert diese Frisur zum Auftritt beim »Parteitag der Friseure«?
Thema Viele Wissenschaftler geben persönliche Ressentiments gegen Israel zum Besten

Die Expertengeste

Wissenschaftler aus aller Welt äußern sich in Feuilletondebatten, offenen Briefen und in den sozialen Medien israelfeindlich. Was mit dem Gestus der besonders objektiven Expertenmeinung daherkommt, ist allzu oft persönliches Ressentiment. Von mehr...
«Free Palestine from german guilt» (Befreit Palästina vom Deutschen Schuldgefühl) steht auf einem Banner während der Demonstration «Solidarität mit Palästina» vor dem Auswärtigen Amt
Thema Der Zusammenhang von Identitätsjargon und Antizionismus im Kunstbetrieb

Stimmen der Stimmung

Wer in der Debatte über die Berliner Antisemitismusklausel die Kunstfreiheit hochhält, meint damit in der Regel nur einen Freifahrtschein für antizionistische Aktivisten. Dabei birgt die Klausel die Chance, nicht nur den Antisemiten das Leben schwerer zu machen, sondern auch dem vom Identitätsfimmel durchdrungenen Kulturbetrieb insgesamt endlich etwas Neues abzuringen. Kommentar Von mehr...
Wollte dem Israelhass im Kulturbetrieb Grenzen setzen: der Berliner Kultursenator Joe Chialo (CDU)
Thema Die politisch motivierte Kritik an der IHRA-Definition von Antisemitismus

Kampf um Deutungshoheit

Kritiker der Arbeitsdefinition für Antisemitismus der »International Holocaust Remembrance Alliance« wünschen sich meist schlicht einen Freibrief für Israelhass. Von mehr...
Sieht den angeblich pro-israelischen Kulturbetrieb in Deutschland kritisch: Judith Butler soll »Strike Germany« unterstützen
Thema Antizionisten rufen zum Streik im deutschen Kulturbetrieb auf

Streiken für den Israel-Boykott

Die Kampagne »Strike Germany« ruft dazu auf, den deutschen Kulturbetrieb zu bestreiken. Angeblich unterlägen antiisraelische Positionen hierzulande der Zensur. Es ist ein Kampf für das Recht auf staatlich subventionierten Antizionismus. Von mehr...
Die anrollende Lawine der offenen Briefe im Blick: Joe Chialo beim DPA-Interview im vergangenen Dezember
Inland Teile des Berliner Kulturbetriebs lehnen eine Klausel gegen Antisemitismus bei der Fördermittelvergabe ab

Kampf um die Klausel

Der Berliner Kulturbetrieb streitet um die »Antisemitismusklausel«, die der Senat vor kurzem in Förderanträge eingefügt hat. Dabei stellt sich eher die Frage, ob die Maßnahme überhaupt nennenswerte Folgen haben wird. Von mehr...
Ihre Stimmen sind laut. Eine Frau klebte sich auf einer israelfeindlichen Demonstration in Düsseldorf am 4. November den Mund zu
Inland Linke Feinde Israels behaupten ­kontrafaktisch, »gecancelt« zu werden

Die Uncancelbaren

Die »Cancel Culture« ist zurück. Die Klage, die einst von Rechten ins Feld geführt wurde, ist derzeit bei Teilen der Linken beliebt, die ihr Recht auf Israelkritik bedroht wähnen. Von mehr...
Angela Davis redet antisemitischen Unsinn und bricht Andi Mchalke das Herz
dschungel Angela Davis, Jackson Hinkle und Recep Tayyip Erdoğan sind sich einig, wenn es um Israel geht.

Der analoge Mann

Aus Kreuzberg und der Welt: Antisemitischer Irrsinn Von mehr...
Mann spricht in Dosentelefon
dschungel Was Israelkritiker schon immer mal sagen wollten und sich bisher nicht getraut haben

Die Büchse der Israelkritiker

Nun sehen auch diejenigen, die in den vergangenen Jahren darauf achteten, nicht mit antisemitischen Äußerungen aufzufallen, ihre Chance gekommen, endlich das zu sagen, was sie so lange sagen wollten, aber sich nicht trauten. Und jetzt bricht es mit einer Wucht aus ihnen heraus. Kolumne Von mehr...
Am 2. November wurde der Verein Samidoun verboten. Demonstration in Duisburg, 9. Oktober
Thema Türkisch-deutsche Linke hetzen mit Islamisten und arabischen Nationalisten gegen Israel

Die Politik der Israelkritik

Deutsche Politiker haben die hiesigen Islamverbände aufgefordert, sich von der Hamas zu distanzieren, doch die üben sich in relativierender Äquidistanz. Sie haben die Erfahrung gemacht, dass dies in Deutschland ausreicht, um die eigene Position als politischer Ansprechpartner nicht zu gefährden. Kommentar Von mehr...
Jüdisches Leben in Deutschland ist nur noch hinter hohen Zäunen möglich
Inland Eine unvollständige Chronologie antisemitischer Vorfälle seit dem 7. Oktober

Deutscher Alltag seit dem 7. Oktober

Konflikte, in die Israel involviert war, haben immer schon zu einem Anstieg antisemitischer Vorfälle auf deutschen Straßen geführt; so auch seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober. Eine unvollständige Chronologie soll veranschaulichen, wie häufig vermeintliche »Israelkritik« in antisemitisches Gebaren umschlägt und die Sicherheit von Jüdinnen und Juden konkret gefährdet. Von mehr...
Susan Neiman 2017
dschungel Susan Neimans Buch gegen die »wokeness« hat der nichts entgegenzusetzen

Sozialdemokratie ist nicht links

Die Philosophin Susan Neiman kritisiert in ihrem Buch angeblich die woke Bewegung – spricht darin aber viel lieber kritisch über Israel, statt Triggerwarnungen oder »kultureller Aneignung« eine Abfuhr zu erteilen. Von mehr...
Riss in einer der Stelen des Holocaust-Mahnmals in Berlin
dschungel Auf der Berliner Konferenz »Hijacking Memory« drehte sich alles um die BDS-Bewegung

Cancelling Memory

Auf der internationalen Konferenz zur politischen Vereinnahmung des Holocaust-Gedenkens im »Haus der Kulturen der Welt« in Berlin sollte es um die Instrumentalisierung der Erinnerung durch die Neue Rechte gehen. Gestritten wurde aber vor allem für die Rehabilitierung von »Israelkritik« und ­Israel-Boykott. Von mehr...
Berlin
dschungel Wie die Singularität der Shoah von Rechten, Linken und Islamisten in Frage gestellt wird

Kein Antisemitismus, nirgends

Wie im Historikerstreit der Achtziger wird bei den jüngsten Demonstrationen gegen Israel die Singularität der Shoah in Frage gestellt. Selbst Demonstranten aus dem islamistischen Milieu weisen Antisemitismus von sich und gerieren sich als Kritiker des Zionismus und Kolonialismus. Diese Strategie kennt man schon von Linken. Von mehr...