Die kleine, aber feine Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften ist zerstritten. Bei einer Mitgliederversammlung am 11. Mai könnte es zur Spaltung kommen.
Der Begriff der Gemeinschaft feiert seit Jahren eine Renaissance – ausgerechnet im queeren Milieu. Neuester Ausdruck dieser Entwicklung ist das kürzlich erschienene Buch von Sabine Hark, in dem sie völlig unkritisch das »Wir« hochleben lässt und auch sonst nicht viel Neues zu sagen hat.
Bekannt wurden Helen Pluckrose und James Lindsay 2018, als sie unter Pseudonym US-amerikanischen Zeitschriften einige Hoax-Artikel unterjubelten. In ihrem nun in den USA erschienenen Buch »Cynical Theories« ergründen sie den Ursprung und die Auswirkungen postmoderner Theoriebildung.
Die Genderforscherin Gabriele Dietze wendet sich in ihrem neuen Buch gegen eine angebliche mit der Verteidigung sexueller Freiheit argumentierende »Migrationsabwehr«. Eine solche betreiben ihrer Meinung nach neben Rechten vor allem Homosexuelle und Feministinnen.
Die Arbeitsstelle Gender Studies der Universität Gießen wurde von einer Kommission negativ evaluiert, ehemalige Mitarbeiterinnen fühlen sich deshalb unfair behandelt. Der Fall steht exemplarisch für den Konflikt zwischen dem klassischen Feminismus und den Gender Studies.