Beiträge zu Ukrainekrieg

»Putin is a Killer«. Von der Russian Democratic Society organisierte Kundgebung vor der russischen Botschaft in London, 25. Februar 2024
2024/15 Interview Petr Nikitin, Gründer der Exilorganisation Russian Democratic Society in Serbien, im Gespräch über oppositionelle Russ:innen in Serbien

»Manche sehen uns als eine Minderheit von Verrätern an«

Seit Beginn der großangelegten Invasion der Ukraine sind Tausende oppositionelle Russen nach Serbien geflohen. Das Land pflegt allerdings weiterhin gute Beziehungen zu Russland. In jüngster Zeit verweigert Serbien wiederholt russischen Staatsbürgern eine Aufenthalts­geneh­mi­gung. Ein Gespräch mit dem Juristen Petr Nikitin, einem der Gründer der Exilorganisation Russian Democratic Society in Serbien.
»Wir als Gewerkschaft wurden vieler Rechte und fast aller Hebel beraubt.« Anton Horb, stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft des ukrainischen Postunternehmens Nowa Poschta
2024/13 Interview Anton Horb, stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft von Nowa Poschta, im Gespräch über Gewerkschaftsarbeit unter Kriegsbedingungen

»Wir kämpfen immer noch für jedes Mitglied«

Die Angestellten von Nowa Poschta, dem größten privaten Post­unternehmen der Ukraine, sind bekannt dafür, dass sie selbst in der Nähe der Front die Auslieferung von Briefen und Paketen gewährleisten. Die Arbeit ist gefährlich, viele der Angestellten sind durch den Krieg zu Flüchtlingen geworden oder kämpfen als Soldaten in der Armee. Außerdem hat die Regierung nach dem russischen Einmarsch von 2022 wichtige Arbeiterrechte ausgesetzt und die Rechte von Gewerkschaften stark beschnitten.
Protest in Nepal. Angehörige und Kriegsrückkehrer demonstrieren vor der russischen Botschaft. Kathmandu, 6. Februar
2024/08 Thema Rajneesh Bhandari, Journalist, im Gespräch über nepalesische Söldner in der russischen Armee

Jungle+ Artikel »Die Söldner wollen unbedingt zurückkehren«

Die russische Armeeführung schickt schlecht ausgebildete nepalesische Söldner in den Krieg gegen die Ukraine. Sie wurden mit guten Gehältern und der Aussicht auf eine russische Staatsbürgerschaft gelockt, waren sich aber nicht im Klaren darüber, dass sie gleich an die vorderste Front geschickt würden. Die »Jungle World« sprach mit dem Journalisten Rajneesh Bhandari über Situation der Söldner.