Artikel über Erdoğan

Recep Tayyip Erdoğan (r.) macht die Staats- und Regierungschefs und  -chefinnen beim Nato-Treffen in Vilnius froh
Ausland Der türkische Präsident gibt sich neuerdings der EU zugewandt

Erdoğan zeigt sich versöhnlich

Neuerdings zeigt sich der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan, dem eine anhaltende Wirtschaftskrise zu schaffen macht, außenpolitisch auffällig versöhnlich. Von mehr...
Präsident Recep Tayyip Erdoğan und die Mitglieder seines neuen Kabinetts besuchen das Atatürk-Mausoleum in Ankara, 6. Juni
Ausland Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat sein neues Regierungspersonal vorgestellt

Kahlschlag im Kabinett

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat nahezu seine gesamte Ministerriege ausgetauscht. Bei der Finanz- und Wirtschaftspolitik deutet sich an, dass nunmehr die Inflation bekämpft werden könnte. Von mehr...
Recep Tayyip Erdoğan mit seiner Ehefrau Emine bei der Amtseinführung im Präsidentensitz in Ankara, 3. Juni
Ausland Mit Beobachtern der Türkischen Arbeiterpartei in Mersin bei der Stichwahl

Blick zurück im Zorn

Die Türkische Arbeiterpartei hatte bei der Präsidentschaftswahl das Wahlbündnis von Kemal Kılıçdaroğlu unterstützt. Im Süden der Türkei beobachteten einige ihrer Mitglieder am Tag der Stichwahl den Ablauf der Wahlen – und überlegen nun, wohin sie am besten auswandern sollen. Von mehr...
Nicht alle Häuser in Güzelburç überstanden das Erdbeben
Ausland Die Kontrolle des Präsidenten Erdoğan über den Staatsapparat zeigte deutlich Wirkung

Enttäuschte Hoffnungen

Der Wahlsieg Recep Tayyip Erdoğans zeigte, wie sehr dessen Kontrolle über den Staatsapparat die türkische Opposition geschwächt hat. Die Linke ist weitgehend marginalisiert. Von mehr...
Warteschlange bei der Stichwahl, türkisches Generalkonsulat Hamburg, 20. Mai
Inland Erdoğans Wähler in Deutschland

Anatolische Ignoranz

Die meisten der in Deutschland lebenden Türken, die an der Präsidentschaftswahl teilnahmen, votierten für Recep Tayyip Erdoğan: 67 Prozent bekam er hierzulande und damit mehr als in der Türkei. Die Zukunft des Landes tangiert seine in Deutschland lebenden Wähler allerdings kaum. Kommentar Von mehr...
Istanbul, 29. Mai
Ausland Wahlsieger Erdoğan kann seine autoritäre Herrschaft der Türkei weiter festigen

Rechte Hegemonie

Nach seinem Sieg in der Stichwahl kann Präsident Recep Tayyip Erdoğan die autoritäre Formierung der Türkei fortsetzen. Die Hinwendung seines Kontrahenten Kemal Kılıçdaroğlu zu extremer nationalistischer Rhetorik hat sich für die Opposition nicht ausgezahlt. Kommentar Von mehr...
Veysel Ok
Interview Veysel Ok, Rechtsanwalt in Istanbul, im Gespräch über den Wahlausgang in der Türkei

»Die Opposition hat keinen guten Job gemacht«

Die Präsidentschaftswahl in der Türkei hat keinen eindeutigen Gewinner ergeben, eine Stichwahl zwischen dem langjährigen Präsidenten Erdoğan und seinem Herausforderer Kılıçdaroğlu ist nötig. Der Menschen­rechts­anwalt Veysel Ok beklagt Fehler bei den oppositionsnahen Medien. Interview Von mehr...
Imia in der Ägäis
Thema Außenpolitisch ähnelt der Oppositions­kandidat Kemal Kılıçdaroğlu Präsident Erdoğan durchaus

Hoffen auf eine Zeitenwende

Überhöhte außenpolitische Erwartungen der westlichen Staaten heften sich an den möglichen Wahlsieg der türkischen Opposition. Diese strebt unter anderem ein Abkommen mit Syriens Machthaber Bashar al-Assad über die Rückführung syrischer Geflüchteter an. Von mehr...
Kemal Kılıçdaroğlu (CHP) spricht auf einer Wahlkampfveranstaltung des oppositionellen Bündnisses der Nation
Thema Die türkische Opposition will die Grundlagen der Demokratie wiederherstellen, ­säkular ist sie nicht

Im Zweifel für die Opposition

Die Prognosen für die Wahlen in der Türkei sagen keinen eindeutigen Sieger voraus. In seinen über 20 Jahren an der Macht konnte Recep Tayyip Erdoğan mit seiner Partei AKP eine loyale Anhängerschaft auf­bauen, das Oppositionsbündnis hofft nicht zuletzt auf die fünf Millionen Erstwähler. Von mehr...
Spendensammlung für Erdbebenopfer am 10. Februar in einer Ditib-Moschee in Stuttgart
Inland Türkische Nationalisten machen in Deutschland Wahlkampf

Zweifelhafte Helfer

Türkisch-nationalistische Organisationen helfen hierzulande Präsident Recep Tayyip Erdoğan beim Wahlkampf. Durch Spendenaktionen für Erdbebenopfer in der Türkei versuchen sie, ihr Image aufzupolieren. Von mehr...
Minarett der bisherigen Ditib-Zentralmoschee in Wuppertal
Inland In Wuppertal soll eine Moschee das Autonome Zentrum verdrängen

Ditib statt AZ

Am Montag hat der Rat der Stadt Wuppertal den Beschluss gefasst, den Bau einer Ditib-Moschee im Stadtteil Elberfeld voranzutreiben. Das könnte das Ende für eines der ältesten Autonomen Zentren der Bundesrepublik bedeuten. Von mehr...
Ein Mann posiert vor einem Auto mit Nummernschild "AKP"
Inland Der Wahlkampf der türkischen AKP in Deutschland

Erdogans Wahlkampfhilfe

Der türkische Wahlkampf findet auch in Deutschland statt. Die hetzerische Rede eines AKP-Politikers in Neuss hat kürzlich für einen Skandal gesorgt. Trotzdem sollen weitere Veranstaltungen zur Unterstützung der AKP stattfinden. Von mehr...
Friedliche Straßenszene im Sonnenschein, im Hintergund die Hagia Sofia
Ausland Präsident Erdoğan versucht, die türkische Opposition auszuschalten

Schwankende Mehrheiten

Wenige Monate vor den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in der Türkei hat die Popularität von Präsident Erdoğan abgenommen. Der erhöht stetig den Druck auf die Opposition. Von mehr...
Erdoğan und die Kopftuchtragende Botschafterin vor einem Flugzeug
Ausland In der Türkei ist ein neuer Streit ums Kopftuch entbrannt

Nächste Runde im Kopftuchstreit

Die Türkei entfernt sich unter Präsident Erdoğan immer weiter von laizistischen Grundsätzen. Bald könnte über ein Gesetz abgestimmt werden, das Frauen ein Recht auf das Kopftuchtragen in staatlichen Institutionen garantieren soll. Von mehr...
Doe Ditib Zentralmoschee in Köln
Inland Von der Ditib-Zentralmoschee in Köln aus könnte bald Erdoğans Muezzin rufen

Schrei nach Macht

Die Stadt Köln wird den Antrag der Ditib, den Muezzin zum Gebet in ihrer Zentralmoschee rufen zu lassen, wohl genehmigen. Ein falsches Signal, denn die Ditib untersteht dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan. Ihr geht es nicht um Religionsfreiheit, sondern um eine politische Machtdemonstration. Kommentar Von mehr...