Wegen des Antisemitismusskandals auf der Documenta gibt es eine Reihe von Demissionen aus Protest. Die Leiterin der Kunstschau ist dagegen immer noch im Amt. Das zeigt, wie gleichgültig den Verantwortlichen die Kritik vor allem von jüdischer Seite ist.
Kommentar
Von
Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin hat ihren Bericht zu antisemitischen Vorfällen im Jahr 2021 vorgestellt. Die Zahlen und Taten sind erschreckend, vor allem beim israelbezogenen Antisemitismus und bei der Bagatellisierung der Shoah durch Coronaleugner.
Von
Was der Schiedsrichter entscheidet, wird zur unanfechtbaren Tatsache, also zur Wahrheit auf dem Platz. Daran hat auch
die Einführung des Videoassistenten im Profifußball nichts geändert.
Von
Ein neuer Bericht des Verfassungsschutzes zeigt einen Höchststand bei antisemitischen Delikten seit dem Beginn der Erfassung im Jahr 2001. Doch die Veröffentlichung erfasst das gesellschaftliche Problem Antisemitismus nur unzureichend.
Von
Der öffentlich-rechtliche Auslandssender Deutsche Welle hat eine externe Kommission damit beauftragt, den Vorwurf zu überprüfen, ihre arabische Redaktion und Partnersender verbreiteten Antisemitismus. Dem Prüfbericht zufolge erhöhte die Deutsche Welle ihre Reichweite im arabischen Raum nicht zuletzt durch antisemitische und israelfeindliche Inhalte.
Von
Die Städtepartnerschaft zwischen Freiburg und Isfahan in der Islamischen Republik Iran wird schon lange kritisiert. Exiliraner fordern eine Ende der Partnerschaft, ein Parteienbündnis im Gemeinderat will sie zumindest aussetzen. Doch der Oberbürgermeister hält an der Kooperation fest.
Von
In den Atomverhandlungen von Wien wartet das iranische Regime mit Maximalforderungen auf. Die Zeitspanne, bis es genügend waffenfähiges Uran für eine Atombombe hat, wird derweil immer kleiner.
Von
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk will diverser und antirassistischer werden. Dabei greift er jedoch immer wieder auf Künstlerinnen und Journalisten zurück, die aus einem Milieu kommen, in dem der Hass auf Juden und Israel groß ist.
Kommentar
Von
Weil sie gegen den Muezzin-Ruf in Köln ist, drohen Islamisten der Exiliranerin Mina Ahadi mit dem Tod. Der Islamkritiker Abbas Mohammadpoor wird derweil auf einer Kundgebung in Stuttgart geschlagen.
Von
Israel hat sechs palästinensische NGOs wegen Unterstützung der terroristischen PFLP zu Terrororganisationen erklärt. Die Bundesregierung, die EU und die Uno kritisieren diesen Schritt scharf, doch die israelische Regierung kann gute Gründe für ihn geltend machen.
Von