Beiträge zu Antisemitismus

Berlin
2021/21 dschungel Wie die Singularität der Shoah von Rechten, Linken und Islamisten in Frage gestellt wird

Kein Antisemitismus, nirgends

Wie im Historikerstreit der Achtziger wird bei den jüngsten Demonstrationen gegen Israel die Singularität der Shoah in Frage gestellt. Selbst Demonstranten aus dem islamistischen Milieu weisen Antisemitismus von sich und gerieren sich als Kritiker des Zionismus und Kolonialismus. Diese Strategie kennt man schon von Linken.
Antisemitismus
2021/21 Thema Samuel Salzborn, Antisemitismusbeauftragter des Landes Berlin, im Gespräch über antiisraelischen Anti­semi­tis­mus in Deutschland

»Die deutsche Gesellschaft hat ein Antisemitismusproblem«

In den vergangenen Wochen haben Tausende in deutschen Städten gegen Israel demonstriert. Die meisten Demonstrierenden haben die Eskalation im Konflikt zwischen dem jüdischen Staat und den Palästinensern als Vorwand genutzt, um sich antisemitisch zu äußern.
Sonnenallee
2021/20 Inland Bei antiisraelischen Demonstrationen kam es zu Ausschreitungen

Antisemitische Ausschreitungen

Wie befürchtet fanden am vergangenen Wochenende zahlreiche antisemitische Demonstrationen in deutschen Städten statt. Israelfahnen brannten, es kam zu Ausschreitungen. In vielen Städten gab es aber auch Kundgebungen gegen Antisemitismus und für die Solidarität mit Israel.
FU Berlin
2021/18 Hintergrund Der Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin trägt den Namen eines Antisemiten

Der Streit um den Namen

Seit langem fordern Studierende der Freien Universität Berlin, den Henry-Ford-Bau, das zentrale Vorlesungsgebäude der Universität, umzubenennen. Ford, der als Erfinder der Fließbandproduktion gilt, war bekennender Antisemit – das Präsidium der FU behauptet aber, das Gebäude sei nach dessen in dieser Beziehung unbelastetem Enkel Henry Ford II benannt.
Antisemitismus
2021/15 dschungel Die »Jerusalemer Erklärung« ist ein Freibrief für notorische Israel-Kritiker

Feinderklärung

Die »Jerusalemer Erklärung zum Antisemitismus« ist kein wissenschaftliches Dokument, sondern eine politisch motivierte Deklaration. Ihre Unterzeichner bagatellisieren den Hass auf Israel und wollen ihn vom Makel des Antisemitismus befreien.