Arbeitskämpfe bei Nichtregierungsorganisationen waren bislang unüblich. Nach einem ersten Vernetzungstreffen im Herbst laden NGO-Beschäftigte im Mai zu einer Konferenz ein, um auf ihre schlechten Arbeitsbedingungen hinzuweisen.
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Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst haben den höchsten Tarifabschluss seit 50 Jahren erkämpft – doch die inflationsbedingten Reallohnverluste der vorigen Jahre würde er trotzdem nicht ausgleichen. Nun entscheidet eine Mitgliederbefragung, ob der Abschluss angenommen wird.
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Beschäftigte des Versandhandelskonzerns treten vermehrt in den Streik. Sie fordern bessere Arbeitsbedingungen, einen höheren Stundenlohn und einen Tarifvertrag.
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Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes gilt seit Sonntag die Friedenspflicht. Bis zuletzt konnte in den Verhandlungsrunden zwischen den Arbeitgebern und den Gewerkschaften keine Einigung erzielt werden.
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Der Arbeitskampf im öffentlichen Dienst hat erhebliche Ausmaße angenommen. Bundesweit war am Montag der Schienen-, Flug- und Schiffsverkehr weitestgehend lahmgelegt, nachdem Verdi zum Warnstreik aufgerufen hatte.
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Die Beschäftigten und Verdi organisieren die Gegenwehr gegen die Kaufhausschließungen bei Galeria Karstadt Kaufhof. Doch Gewerkschaften sind im Einzelhandel seit Jahren in der Defensive.
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In Fachgeschäften wie in Warenhäusern arbeiten mehrheitlich Frauen. Sie verdienen schlecht, haben ausufernde Arbeitszeiten und sind kaum gewerkschaftlich organisiert. Der Schutz durch einen Tarifvertrag wird in dieser Branche immer seltener.
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Am Montagmorgen machte man sich in fast allen Zeitungsredaktionen hoffnungsvoll ans Livetickern. Manche hatten sogar Hubschrauber gemietet.
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Die Gewerkschaft Verdi hat mit der Drohung eines unbefristeten Erzwingungsstreiks die Deutsche Post zu Zugeständnissen im Tarifkonflikt bewegt. Bis Ende März stimmen die Mitglieder über die Annahme des Verhandlungsergebnisses ab. Auch die hohe Arbeitsbelastung hat die Streikbereitschaft erhöht.
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