Beiträge zu Kibbuzim

Zwischen Gedenkort und ungewisser Zukunft. Der Kibbuz Kfar Aza im ­September
2024/47 Reportage Der Kibbuz Kfar Aza ist noch immer vom 7. Oktober gezeichnet

Jungle+ Artikel Der Weizen wird wieder wachsen

Der Kibbuz Kfar Aza gehört zu jenen Orten in Israel, die am 7. Oktober 2023 besonders schwer von dem Terrorangriff der Hamas getroffen wurden. Über 60 Menschen wurden hier ermordet und zahlreiche Geiseln in den Gaza-Streifen entführt. Ein Besuch im September zeigt: Ein knappes Jahr danach ist die Zukunft des Kibbuz ungewiss.
Am 7. Oktober. Ein Satellitenbild zeigt die Brände in den an den Gaza­-Streifen ­angrenzenden Kibbuzim
2024/24 dschungel Ron Leshems Buch »Feuer« über den 7. Oktober

Jungle+ Artikel Eine Flut der Grausamkeit

In seinem Buch »Feuer« legt der israelische Schriftsteller Ron Leshem eine Chronik des 7. Oktober vor, analysiert die Faszination von Linken für die Hamas sowie den Islamismus und geht auch darauf ein, wie verheerend falsch die Regierung Netanyahu die Bedrohung aus dem Gaza-Streifen eingeschätzt hat.
Kibbuz Be'eri. Hier wüteten die Hamas-Terroristen am 7. Oktober mit am schlimmsten
2024/07 Interview Jonathan Grossman, Kibbuznik und Politologe, im Gespräch über die Kibbuz-Bewegung und die Folgen des Hamas-Massakers

»Die Frage, ob man zurückkehren soll oder nicht, ist kompliziert«

Es gibt in Israel rund 250 Kibbuzim. Die meisten waren und sind säkular. Obwohl nur 1,3 Prozent der israelischen Bevölkerung in diesen Kollektiv­siedlungen leben, ist keine andere nichtstaatliche Institution so eng mit Israel verbunden. Die bereits vor der Staatsgründung einsetzende Kibbuz-Bewegung, in der Zionismus auf Marxismus traf, gilt als eines der erfolgreichsten sozialistischen Experimente in der Geschichte. Ein Gespräch mit Jonathan Grossman über das Leben im Kibbuz und die Herausforderungen nach dem brutalen Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023.
The Ghetto Fighters‘ House
2018/19 dschungel Die Geschichte des Kibbuz Lohamei HaGeta’ot und das dort ansässige Widerstandsmuseum

Das Haus der Ghettokämpfer

Lohamei HaGeta’ot ist ein 1949 von Überlebenden des Warschauer Ghettoaufstandes aufgebauter Kibbuz in Nordisrael, zu dessen Gründern auch der stellvertretende Kommandant der Jüdischen Kampforganisation, Yitzhak Zuckerman, gehört. Im Kibbuz wurde 1949 das »Haus der Ghettokämpfer« eingerichtet, ein Museum, das sich mit dem Leben von Juden in Osteuropa vor, während und nach dem Holocaust beschäftigt und den jüdischen Widerstand würdigt.
Cyber Horse
2018/19 Thema Israel hat sich seit seiner Gründung zum High-Tech-Land entwickelt

Vom Kibbuz zum Start-up

Von einem demokratisch-sozialistischen Modellstaat hat sich Israel zu einer Hightech-Nation entwickelt, die Investorengelder und Forschungs­einrichtungen aus der ganzen Welt anzieht. Möglich wurde die Erfolgs­geschichte durch Abenteuersinn und eine weitgehende Liberalisierung der Wirtschaft.
Boot
2018/09 Reportage Wegen hoher Mieten suchen immer mehr Israelis nach alternativen Wohnmöglichkeiten

Zurück zum Kibbuz

Die hohen Lebenshaltungskosten und steigende Immobilienpreise in den großen Städten veranlassen immer mehr Israelis, alternative Wohnmöglichkeiten zu suchen.