Die SPD und die Grünen hatten eine Entkriminalisierung von Abtreibungen in ihren Wahlprogrammen gefordert. Doch stattdessen hat die Regierungskoalition nun ein Gremium eingesetzt, das die Frage prüfen soll.
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Geflüchtete Frauen und Mädchen bekommen mehr Rechtssicherheit. Ab 1. Februar gilt auch in Deutschland der Artikel 59 der Istanbul-Konvention, der Schutz vor Ausweisung für Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt fordert.
Kommentar
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Statt die Beziehungen zum Regime der Taliban zu normalisieren, sollte die »internationale Gemeinschaft« mit demokratischen Organisationen und Frauenrechtlerinnen zusammen arbeiten, sagt Massouda Jalal. Sie kandierte als erste Frau in der Geschichte Afghanistans für die Präsidentschaft und musste im vergangenen Jahr vor den Taliban nach Europa fliehen.
Interview
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Schon vor der Machtübernahme der Taliban lebten Frauen, die Sport treiben, in Afghanistan gefährlich. Fast 200 konnten mittlerweile das Land verlassen.
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Interview
Aleksandra Magryta, Frauenrechtlerin und Antidiskriminierungstrainerin, im Gespräch über den drohenden Austritt Polens aus der Istanbul-Konvention
Die polnische Regierung hat ein fast vollständiges Abtreibungsverbot durchgesetzt. Nun wendet sie sich gegen das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt.
Interview
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Interview
Neesa Medina, Soziologin und Mitglied des Netzwerks Somos Muchas in Honduras, über die Aufnahme des Abtreibungsverbots in die Verfassung des Landes und die Folgen für Frauen:
In Honduras ist das Abtreibungsgesetz seit 1997 sehr restriktiv. Im vergangenen Monat wurde das Abtreibungsverbot sogar in die Verfassung aufgenommen, was eine Legalisierung praktisch unmöglich macht. Honduras ist eines der ärmsten Länder Lateinamerikas und wird seit einem Putsch 2009 autoritär regiert. Immer wieder verlassen Zehntausende das Land, um über Guatemala und Mexiko in die USA zu gelangen. Ein Gespräch mit Neesa Medina, Soziologin und Mitglied des feministischen Netzwerks Somos Muchas, das sich für den Zugang zu legalen und sicheren Abtreibungen in Honduras einsetzt.
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Gegen das Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen kämpfen Frauengruppen mit verschiedenen Mitteln. Um das Recht auf Abtreibung durchsetzen zu können, kommt es allerdings vor allem auf eine einheitliche Zielsetzung an.
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Die türkische Regierung beteuert, Gewalt gegen Frauen bekämpfen zu wollen. Polizei und Justiz gehen diesbezüglich jedoch weiterhin nur zögerlich vor. In einer Kampagne gegen Femizide haben sich nun Frauen aus dem ganzen Land zusammengeschlossen.
Reportage
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Nachdem das Verfassungsgericht Polens Abtreibungen fast vollständig verboten hat, demonstrierten Hunderttausende. Der Protest richtet sich nicht allein gegen das Urteil.
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Die größte internationale Frauenorganisation der Welt feiert in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag: Die Women’s International Zionist Organisation (WIZO) wurde 1920 in Großbritannien als Dachverband für alle zionistischen Frauen der Welt gegründet. 1949 wurde der Hauptsitz nach Israel verlegt. In zahlreichen Projekten kümmert sich die Nichtregierungsorganisation um die Angelegenheiten von Frauen, Kindern und Jugendlichen und betreut Neueinwanderer und ältere Menschen in Israel ungeachtet ihrer Nationalität und Religionszugehörigkeit. Die Geschichte der Organisation ist auch die der lebenslangen Freundschaft zwischen den beiden Gründerinnen Rebecca Sieff und Vera Weizmann.
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Die Covid-19-Pandemie verstärkt auch die Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern. Frauen unbezahlt zusätzlich arbeiten zu lassen, ist eine beliebte Strategie zur Bewältigung der Krise.
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Ein Bericht von 66 Organisationen über Frauenrechte in Deutschland kritisiert die Politik der Bundesregierung scharf und fordert, Schwangerschaftsabbrüche zu erleichtern.
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