Am Samstag demonstrierten Abtreibungsgegner in Sachsen. Obwohl das sogenannte Werbeverbot für Abtreibungen bald abgeschafft werden soll, ist das Recht von Frauen auf körperliche Selbstbestimmung auch in Deutschland noch längst nicht erkämpft.
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Ängste, Unwohlsein und weitere Beschwerden gehören schon bei einer »unauffällig« verlaufenden Schwangerschaft zum Standardprogramm – egal ob diese gewollt oder ungewollt war.
In den USA ist die Abtreibungsdebatte neu entbrannt. Befürchtet wird, dass das Grundsatzurteil des Obersten Gerichtshofs im Fall »Roe v. Wade« gekippt werden könnte.
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Die polnische Regierung plant, Schwangerschaften künftig in der elektronischen Patientenakte zu verzeichnen. Kritiker des restriktiven Abtreibungsrechts sind alarmiert. Sie fürchten weitere Einschränkungen beim Zugang zu legalen Abtreibungen.
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In den USA steht das Recht auf Abtreibung erneut zur Debatte. Abtreibungsgegner sind zwar gesellschaftlich in der Minderheit, aber besonders dogmatisch.
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Anfang November protestierten Feministinnen erneut gegen das restriktive Abtreibungsrecht in Polen. Sie machten es verantwortlich für den Tod einer 30jährigen Frau.
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Das Bundesinstitut für Arzneimittel hat dafür gesorgt, dass das Medikament Cytotec nicht mehr nach Deutschland importiert wird. Das Wehen auslösende Mittel wird unter anderem für Schwangerschaftsabbrüche benötigt.
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Gegen das Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen kämpfen Frauengruppen mit verschiedenen Mitteln. Um das Recht auf Abtreibung durchsetzen zu können, kommt es allerdings vor allem auf eine einheitliche Zielsetzung an.
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Das polnische Verfassungsgericht hat entschieden, die Möglichkeiten, eine Schwangerschaft legal abzubrechen, noch stärker einzuschränken. Doch dortige feministische Bündnisse geben sich nicht geschlagen.
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In Chile unterstützen unabhängig organisierte Netzwerke jährlich Zehntausende ungewollt Schwangere bei illegalen Schwangerschaftsabbrüchen. Die Covid-19-Pandemie hat nun zur Folge, dass die ohnehin bedrohten reproduktiven Rechte von Frauen kaum noch durchgesetzt werden können.
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Liebe, Sex und Partnerschaft stehen in der Pandemie zunehmend unter Druck. Wie belastend die Situation ist, hängt auch vom Einkommen der Liebenden ab.
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Die Covid-19-Pandemie könnte den Zugang zu Beratungsstellen, die straffreie Schwangerschaftsabbrüche ermöglichen, akut gefährden. Schon vorher gab es Versorgungsengpässe.
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Das weheneinleitende Mittel Cytotec ist in Verruf geraten. Haben der Bayerische Rundfunk und die »Süddeutsche Zeitung« einen Skandal aufgedeckt oder ein nützliches Medikament verunglimpft?
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Ein Bericht von 66 Organisationen über Frauenrechte in Deutschland kritisiert die Politik der Bundesregierung scharf und fordert, Schwangerschaftsabbrüche zu erleichtern.
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