Ängste, Unwohlsein und weitere Beschwerden gehören schon bei einer »unauffällig« verlaufenden Schwangerschaft zum Standardprogramm – egal ob diese gewollt oder ungewollt war.
Die polnische Regierung plant, Schwangerschaften künftig in der elektronischen Patientenakte zu verzeichnen. Kritiker des restriktiven Abtreibungsrechts sind alarmiert. Sie fürchten weitere Einschränkungen beim Zugang zu legalen Abtreibungen.
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Die Lebensrealität von Familien, in denen ein Mitglied eine Behinderung hat, ist kompliziert. Das liegt vor allem an äußeren Barrieren. Kinder mit Trisomie 21 werden zum Welt-Downsyndrom-Tag als Sonnenscheinchen und als Bereicherung für die Familie präsentiert, solche Schönfärberei hilft Schwangeren aber auch nicht. Eine Kassenzulassung für Tests auf Trisomie 21 würde ihre Entscheidungszwänge nur verstärken.
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Barbara Bleisch und Andrea Büchler haben gemeinsam das Buch »Kinder wollen. Über Autonomie und Verantwortung« geschrieben, das im Mai bei Hanser erschienen ist. Ein Gespräch über die Debatte um den Begriff der reproduktiven Gerechtigkeit.
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Weibliche Lebensentwürfe ohne Kinder gelten als nicht normal. Viele Hindernisse werden Frauen in den Weg gelegt, die sich sterilisieren lassen wollen.
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