In der Graphic Novel »Berichte aus der Ukraine: Tagebuch einer Invasion« schildert der Zeichner Igort die Grausamkeiten des Kriegs aus der Perspektive von Soldaten und Zivilisten, für die die Gewalt alltäglich geworden ist.
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Kurz nach dem Ende der Weltwirtschaftskrise veröffentlichte John Steinbeck seine aus der Perspektive zweier Wanderarbeiter erzählte Novelle. Die Zeichnerin Rébecca Dautremer hat die Geschichte neu interpretiert.
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Der ehemalige »Charlie Hebdo«-Karikaturist Luz hat den ersten Band der Trilogie »Das Leben des Vernon Subutex« von Virginie Despentes mehr als nur kongenial in einer ebenso bedrückenden wie rauschhaften Graphic Novel adaptiert.
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Blasser Teint, dunkel geschminkte Lippen, ultradünne mondsichelförmige Augenbrauen – der ikonische Look der US-amerikanischen Schriftstellerin Anaïs Nin hat Künstler und Künstlerinnen inspiriert.
Das westliche Publikum erwarte von israelischen Comics, dass sie die Konflikte im Nahen Osten erklärten und aufzeigten, wer gut und wer böse ist, sagte Rutu Modan vor einiger Zeit in einem Intervie
Eine herausragende Graphic Novel erinnert an die Zeit der Kriegsdienstverweigerungen in der BRD. Hannah Brinkmann schildert in ihrem Debüt »Gegen mein Gewissen« die Biographie ihres Onkels Hermann Brinkmann, der sich vergeblich gegen seinen Einberufungsbefehl gewehrt hatte.
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Zwei Veröffentlichungen werfen einen Blick auf die Anfänge der Schönheitschirurgie in den zwanziger Jahren. In einer Graphic Novel feiert Leïla Slimani die französische Ärztin und Feministin Suzanne Noël. Felicitas von Aretin würdigt deren deutsche Kollegin und Clubfreundin Edith Peritz in einer Anthologie.
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Nicht nur der Präsidentschaftswahlkampf polarisiert die US-amerikanische Gesellschaft: In James Sturms Graphic Novel »Ausnahmezustand« entzweit sich ein ungleiches Ehepaar. Sie nutzt den Verfremdungseffekt der Vermenschlichung von Tieren, um vor dem Hintergrund der politischen Ereignisse von 2016 vom Scheitern einer Liebesbeziehung zu erzählen.
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In Émilie Gleasons Graphic Novel »Trubel mit Ted« versucht die Hauptfigur Ted, sein Leben in den Griff zu bekommen,
das durch sein Asperger-Syndrom ordentlich durcheinandergewürfelt wird.
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dschungel
Zwei neue Bücher von Leïla Slimani porträtieren Frauen, die sich nicht zufriedengeben mit den langsamen Fortschritten der Emanzipation im Maghreb
In den neuen Büchern von Leïla Slimani, dem Band »Sex und Lügen« und der Graphic Novel »Hand aufs Herz«, sprechen Frauen aus Marokko über ihre Wünsche, Hoffnungen und die Unterdrückung ihrer Sexualität in dem islamischen Land.
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Die US-amerikanische Zeichnerin Emil Ferris lässt ein zehnjähriges Mädchen die Geschichte ihrer Nachbarschaft in Form eines fiktiven, gezeichneten Tagebuchs erzählen. Im Stil von Horror-B-Movies und Grusel-Groschenheften geht es um Antisemitismus, Rassismus und Sexismus. Der erste Band von »Am liebsten mag ich Monster«, der im Chicago der späten sechziger Jahre spielt, ist sensationell.
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